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NBA: Für Rekordsumme! Milliardär Mat Ishbia kauft offenbar Phoenix Suns

Von SID/SPOX
Die beiden prominentesten Namen bei den Suns: Devin Booker (l.) und Chris Paul.
© getty

Die Phoenix Suns haben offenbar einen neuen Besitzer: Wie verschiedene US-Medien berichten, soll der US-amerikanische Milliardär Mat Ishbia die Franchise für die Rekordsumme von vier Milliarden Dollar (rund 3,77 Milliarden Euro) kaufen. Inbegriffen ist auch das WNBA-Team Phoenix Mercury um die zurückgekehrte Brittney Griner.

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NBA-Legende Magic Johnson bestätigte in den Sozialen Medien ebenfalls, dass Ishbia, der genau wie Magic für Michigan State auf dem College Basketball spielte, das Team übernehme. Er habe ein tolles Telefongespräch mit ihm gehabt, "um ihm zum Kauf der Phoenix Suns zu gratulieren", schrieb der ehemalige Lakers-Spieler Johnson bei Twitter und warnte die NBA-Konkurrenz: "Alle anderen 29 Teams passen besser auf, denn Mat ist ein Gewinner!"

Ishbia übernimmt das Team aus dem US-Bundesstaat Arizona vom umstrittenen Besitzer Robert Sarver. Dieser hatte im September den Verkauf der Franchise angekündigt, nachdem er wegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit für ein Jahr gesperrt und mit einer Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Dollar belegt wurde.

"Mat ist der richtige Mann, um diese Franchise in die nächste Ära zu führen", sagte Sarver. Noch ist der Deal jedoch nicht vollzogen, die NBA muss die Transaktion noch absegnen. Ishbia war schon länger ein Kandidat für einen Kauf eines Teams, auch mit den Denver Broncos wurde er in Verbindung gebracht, zog da aber den Kürzeren.

Nun löst der CEO von UWM Holdings Sarver ab, der die Suns im Jahr 2004 für 401 Millionen Dollar - damals ebenfalls eine Rekordsumme - gekauft hatte. Zuletzt betrug die Rekordsumme für eine Franchise rund 2,3 Milliarden Dollar, diesen Betrag hatte Joe Tsai vor knapp vier Jahren für die Brooklyn Nets hingeblättert.

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