Wie Jake Fischer von Bleacher Report berichtet, gelte Golden State in Ligakreisen nicht als Team, das KD ernsthafte Avancen macht. Zwar soll der Superstar wie auch seine ehemaligen Dubs-Teamkollegen um Stephen Curry angeblich offen für eine Rückkehr in die Bay Area sein, doch solch ein Blockbuster-Trade erscheint dem Bericht zufolge aktuell sehr unwahrscheinlich.
In Florida scheint das Interesse an einem Blockbuster-Deal dagegen deutlich größer zu sein. Fischer bestätigt die Berichte von Marc Stein, wonach die Miami Heat weiterhin hinter Durant und Donovan Mitchell her sein sollen. Miami sei weiterhin darauf "fokussiert", einen der beiden Stars an den South Beach zu lotsen.
Offenbar würde Miami einen Trade für Durant bevorzugen, Mitchell scheint nur die zweite Wahl zu sein. Ob die Heat aber ein für Brooklyn interessantes Trade-Paket schnüren kann, ist derzeit unklar. Miami müsste sich dafür wohl ziemlich sicher von Tyler Herro trennen, doch ob Brooklyn ihn als passenden, zentralen Gegenwert in einem KD-Trade ansieht, ist fraglich.
Bislang scheint Nets-GM Sean Marks noch von keinem Angebot überzeugt zu sein, Brooklyn weicht von den hohen Trade-Forderungen nicht ab. Marks soll rivalisierenden Teams mitgeteilt haben, die Nets seien bereit, auch mit KD und Kyrie Irving ins Training Camp zu gehen. Durant selbst soll sich laut NJ.com bewusst sein, dass eine schnelle Lösung nicht wahrscheinlich ist.