Wie Marc Stein (Substack) berichtet, sei Miami "All-In", um sich auf dem Trade-Markt zusätzliche Erstrundenpicks von rivalisierenden Teams zu beschaffen, um damit ihr Angebot für entweder Durant oder Mitchell aufzubessern.
Allerdings beschreibt Stein den Trade-Markt für KD aktuell als lauwarm, da sich viele Teams sorgen, wie lange sie den zweifachen Finals-MVP wirklich glücklich halten können, bevor er seinen nächsten Wechsel forciert. Der 33-Jährige hat eigentlich noch einen Vertrag über vier Jahre (194,2 Mio. Dollar), doch das hat ihn auch in Brooklyn nicht davon abgehalten, einen Trade zu fordern.
Dennoch halten die Nets den Preis für Durant hoch, während der Summer League sollen sie interessierten Teams deutlich gemacht haben, dass sie bereit seien, Durant auch noch zum Start der kommenden Saison zu behalten. Auch KD selbst, genau wie Kyrie Irving, soll sich laut Adam Zagoria (NJ.com) bewusst sein, dass eine schnelle Lösung unwahrscheinlich ist.
Im Werben um Mitchell gelten weiterhin die New York Knicks als Favorit, die Utah Jazz sollen sich nach Informationen von Adrian Wojnarowski (ESPN) nach ersten Gesprächen mit den Knicks nun aber auf dem Markt nach anderen Angeboten umschauen.
Woj rechnet aber damit, dass die beiden Seiten die Trade-Gespräche im Laufe der kommenden Wochen wieder aufnehmen werden. Die Knicks seien "sehr motiviert", einen Trade für Mitchell einzufädeln. Nur wollen sie den Preis so niedrig wie möglich halten.
