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Den ganzen Abend lang waren die Spekulationen rund um Kyrie Irving das vorherrschende Thema in der NBA, kurz nach Mitternacht deutscher Zeit gab der Point Guard der Brooklyn Nets dann seine Entscheidung bekannt. In einem Statement erklärte der 30-Jährige, dass er nun doch seine Spieler-Option über 36,5 Millionen Dollar ziehen werden und damit den Nets erhalten bleibt.
Zuvor soll sich Irving jedoch die Erlaubnis der Franchise eingeholt haben, um mögliche Sign-and-Trade-Szenarien zu prüfen. Wirkliches Interesse gab es laut Adrian Wojnarowski (ESPN) aber nur von den Los Angeles Lakers, die jedoch keinen Trade einfädeln konnten.
Einen Vollzug gibt es dagegen bei John Wall. Laut Chris Haynes (Yahoo) haben sich der Guard und die Houston Rockets auf einen Buyout geeinigt, nachdem Wall vor wenigen Tagen seine Spieler-Option für die kommende Saison über 47,5 Millionen Dollar gezogen hatte.
Das Ziel von Wall soll auch bereits feststehen, der frühere All-Star plant, sich den L.A. Clippers anzuschließen. Auch den Los Angeles Lakers und den Miami Heat wurde Interesse nachgesagt.
NBA Gerüchte: Miles Bridges bekommt wohl keinen Max
Wie es mit Jalen Brunson weitergeht, ist dagegen noch offen. Laut Marc Stein haben die Dallas Mavericks nur noch einen Konkurrenten für den Guard - die New York Knicks. Diese hatten um den Draft Cap Space freigeschaufelt, um Brunson zum Start der Free Agency ein Angebot machen zu machen. Es wird jedoch weiter davon ausgegangen, dass Brunson den Mavs erhalten bleibt.
Bei Miles Bridges verhält es sich etwas anders. Der Forward der Charlotte Hornets ist Restricted Free Agent und die Hornets sind gemäß Brian Windhorst (ESPN) nicht gewillt, Bridges einen Maximal-Vertrag anzubieten. Allerdings ist der Markt sehr klein, die Detroit Pistons gelten als möglicher Kandidat für ein Offer Sheet.
Die Atlanta Hawks jagen derweil weiter Dejounte Murray. Für den Guard wollen die San Antonio Spurs Berichten zufolge gleich drei Erstrundenpicks, Atlanta könnte im Gegenzug den nicht-garantierten Vertrag von Danilo Gallinari an den Alamo River senden. Entgegen älterer Berichte soll John Collins dagegen kein Thema sein.
