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NBA: Toronto Raptors triumphieren in Triple-Overtime! Mavericks drücken Pacers nächste Klatsche - Embiid kontert Haliburton

Von Ruben Martin
Die Toronto Raptors haben die Miami Heat nach dreifacher Overtime geschlagen.
© getty
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Dallas Mavericks (29-21) - Indiana Pacers (18-33) 132:105 (BOXSCORE)

  • Vor Spielbeginn begrüßten die Mavericks Rick Carlisle mit einem Tribute-Video zurück in Dallas nach 13 Jahren als Head Coach des Teams, nun zu Gast als Trainer der Pacers. Carlisle war zu Tränen gerührt, und verriet nach dem Spiel: "Das habe ich nicht erwartet. Es war eine wunderschöne Geste."
  • Mit dem Tip-Off endeten jedoch die Nettigkeiten der Gastgeber, Dallas schnappte sich die erste Führung und gab sie auch nicht mehr her, bereits im ersten Viertel führten die Mavericks mit bis zu zwölf Punkten. Für das Highlight der Partie sorgte Luka Doncic vor der Halbzeitpause.
  • Mit 6,6 Sekunden nahm er den Einwurf auf, rannte mithilfe eines Screens in die linke Ecke des Front Courts und schickte einen Fadeaway-Dreier über die ausgestreckten Arme eines Verteidigers - nichts außer Netz. "Wenn er nicht der beste Spieler der Welt ist, ist er direkt in der Diskussion", lobte Carlisle den 22-Jährigen: "Er ist so, so gut."
  • Doncic stand nach zwei Viertel bereits bei 22 Punkten (4/7 3P) und konnte sich in der zweiten Halbzeit etwas zurücknehmen, das Spiel beendete er mit 30 und 12 Assists. Bei den Mavericks gab es nämlich noch mehr zu feiern. Zum einen den 30. Geburtstag von Maxi Kleber, der mit 15 Punkten (3/5 3P) und 14 Rebounds überzeugte. Zum anderen das neue Career-High von Reggie Bullock, der 23 Punkte auflegte (6/8 3P). Der einzige Stimmungsdämpfer in Dallas: Kristaps Porzingis (5) verließ das Spiel nach nur 11 Einsatzminuten mit Knieschmerzen.
  • Für die Pacers lieferte Domantas Sabonis mit 21 Punkten (8/10 FG), 15 Rebounds und 8 Assists die meiste Gegenwehr, auch wenn Duane Washington Jr. von der Bank kommend ihn mit 22 Zählern übertraf. Die Mavs zwangen Sabonis gerade in der zweiten Hälfte mit Double-Teams dazu, den Ball zu verteilen, was seine Mannschaftskollegen nicht nutzen konnten. Indiana traf nur 9/33 (27,3 Prozent) von Downtown.

Memphis Grizzlies (35-17) - Washington Wizards (23-26) 115:95 (BOXSCORE)

  • Für ein spannendes Spiel waren die Wizards gegen die Grizzlies zu schwach, die Fans in Memphis können sich aktuell jedoch immer auf eine echte Show ihrer Mannschaft freuen, und das auf beiden Seiten des Balles. Im Idealfall führt dann spektakuläre Defense zu noch spektakulärer Offense, wie es die Grizzlies im dritten Viertel perfekt zeigten.
  • Desmond Bane blockte zuerst einen Dunkversuch von Spencer Dinwiddie, bevor der Ball im Fastbreak zu Jaren Jackson Jr. kam, der Ja Morant per Alley-Oop in Szene setzte. Morant wählte natürlich nicht einen gewöhnlichen Dunk, stattdessen holte er den Windmill raus. Boom! Die Grizzlies machen Spaß und haben Spaß, besonders wenn Morant (34) auch noch von der Dreierlinie trifft (4/8).
  • Steven Adams holte währenddessen einfach mal 10 Offensivrebounds (15 gesamt, 10 Punkte), Desmond Bane steuerte 19 Punkte bei. De'Anthony Melton (13, 5/18 FG) und Brandon Clarke (10, 5/8 FG) punkteten noch von der Bank kommend, da konnte sich ein Jackson Jr. (10, 7 Rebounds) zurück halten. Die Grizzlies führten schon im ersten Viertel mit +17 und hatten bereits vor der Pause ihre größte Führung mit 27 Punkten.
  • Bei den Wizards wehrten sich hauptsächlich Kyle Kuzma (30, 11/17 FG, 8 Rebounds) und Kentavious Caldwell-Pope (15, 3/6 3P), Bradley Beal (9, 2/11 FG) machte sich nur durch seine 12 Assists nützlich. Immerhin: Thomas Bryant startete erstmals seit dem 9. Januar 2021 wieder für die Wizards, der Center war jedoch ähnlich erfolglos im Abschluss (4, 2/8 FG) wie Beal oder Corey Kispert (5, 2/9 FG).

Golden State Warriors (37-13) - Brooklyn Nets (29-20) 110:106 (SPIELBERICHT)

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