Im Jahr 2007 kam das Warriors-Team um Baron Davis, Stephen Jackson und Monta Ellis auf den letzten Drücker in die Playoffs, nur um dort die erstplatzierten Dallas Mavericks um MVP Dirk Nowitzki aus den Playoffs zu werfen. Bis heute gehört dieses "We Believe"-Team zu den beliebtesten Warriors-Teams aller Zeiten.
"We Believe"-Warriors: Als der Förderer von Dirk Nowitzki zum Albtraum der Mavericks wurde!
Derzeit kämpfen die Warriors erneut als Underdog um die Playoff-Teilnahme und stehen auf Platz acht, werden sich aber über das Play-In-Turnier für die Postseason qualifizieren müssen. Als Draymond Green im Anschluss an den Sieg über Topfavorit Phoenix von Reporter Logan Murdock nach Parallelen gefragt wurde, widersprach dieser jedoch entschieden.
"Die Tage von 'We Believe' sind vorbei", so Green. "Ich habe drei Meisterschaften gewonnen, ich bin nicht Teil eines 'We Believe'-Teams. Das ist nicht despektierlich gegenüber den Leuten, die vor mir kamen, ich liebe die Jungs und was sie hier begonnen haben, ist unglaublich. Aber nein, wir sind nicht 'We Believe 2.0'. Wir haben Steph f---ing Curry in unserem Team."
Den Status als Underdog wollte Green also nicht annehmen, auch wenn die Warriors nach der Verletzung von Klay Thompson eine schwierige Saison hinter sich haben. Insbesondere die Leistungen vom angesprochenen Curry sind dennoch so stark, dass manche Teams wohl tatsächlich ungern auf die Dubs in Runde eins treffen würden.
"Als ich hier anfing, waren wir die Jäger", blickte Green zurück. "Dann waren wir für fünf, sechs Jahre die Gejagten. Und jetzt jagen wir wieder. Das ist immer eine spaßige Position, wenn man jagt und allen Anderen Angst machen kann."