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NBA: Golden State Warriors schocken auch die Phoenix Suns - Los Angeles Lakers gewinnen OT-Schlacht

SPOXOTHER
12. Mai 202109:14
Trotz einer Off-Night von Stephen Curry schocken die Golden State Warriors in den Phoenix Suns das nächste Spitzenteam.getty
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Erst die Jazz, nun die Suns: Die Golden State Warriors schocken in den Schlussminuten das nächste Spitzenteam - trotz einer Off-Night von Stephen Curry. Die Los Angeles Lakers rettet in einer OT-Schlacht gegen die New York Knicks ein Gamewinner von Talen Horton-Tucker (Hier geht es zu den Highlights!). Die Miami Heat machen derweil ihr Playoff-Ticket perfekt und die Brooklyn Nets bangen um Kyrie Irving.

Nikola Jokic und Michael Porter Jr. führen die Nuggets zum Sieg, für die Celtics geht es ins Play-In-Turnier. Minnesota schießt Detroit aus der Halle.

Charlotte Hornets (33-36) - Denver Nuggets (45-24) 112:117 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Pleiten in Folge sind die Nuggets zurück in der Erfolgsspur, zu verdanken hatten sie den knappen Erfolg in Charlotte mal wieder dem Duo Nikola Jokic und Michael Porter Jr. Beide schenkten den Hornets jeweils 30 Zähler ein, da half den Gastgeber auch ein furioses Comeback von Devonte' Graham nicht mehr.
  • Jokic und MPJ setzten Charlotte bereits im ersten Viertel ordentlich zu, Denver führte mit bis zu 21 Zählern. Eine Vorentscheidung war das aber noch lange nicht, bis zur Halbzeitpause waren die Hornets wieder dran. Und auch nachdem sich Denver im letzten Durchgang erneut zweistellig absetzte, gaben sich die Hausherren nicht geschlagen. Graham brachte sein Team mit 19 seiner 31 Zähler (7/14 Dreier) im Schlussabschnitt wieder heran.
  • Graham bekam noch von Terry Rozier (21) sowie Cody Zeller und Jaden McDaniels mit je 15 Punkten am meisten Unterstützung. LaMelo Ball hatte Probleme mit seinem Wurf (5 Punkte, 1/9 FG), verteilte aber immerhin 7 Assists und schnappte sich 12 Rebounds. Drehen konnte Charlotte die Partie aber nicht mehr, in der Crunchtime lieferten JaMychal Green per Putback oder Facundo Campazzo von Downtown die passende Antwort auf den Graham-Run.
  • Das überragende Duo der Nuggets waren aber Jokic und Porter Jr. Letzterer versenkte 12/18 aus dem Feld und 6/10 Dreier, Jokic (7/16 FG und 16/17 FT) kam zusätzlich auf 11 Abpraller und 6 Assists. Durch den Sieg ist Denver der Heimvorteil in der ersten Runde nicht mehr zu nehmen, Charlotte hat dank der Pleite der Chicago Bulls einen Platz im Play-In-Turnier dennoch sicher.

Detroit Pistons (20-50) - Minnesota Timberwolves (22-47) 100:119 (BOXSCORE)

  • Statt Playoff-Rennen liegt der Fokus der Pistons und Wolves auf dem Tanking-Rennen - wobei die Timberwolves mit dem zweiten Sieg in Folge ihre Chancen, den eigenen Pick zu behalten (Top-3-geschützt, ansonsten an GSW), selbst torpediert haben. Gegen ein ersatzgeschwächtes Detroit machte Minnesota kurzen Prozess.
  • Den Hausherren standen neun Spieler zur Verfügung, davon sechs Rookies. Die hatten offensiv enorme Probleme, Detroit traf in der ersten Halbzeit gerade einmal 34,3 Prozent aus dem Feld und leistete sich 15 Ballverluste. Entsprechend setzten sich die Wolves dank guter Leistungen von Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards bereits im zweiten Viertel mit 24 Zähler ab, wirklich spannend wurde es im Anschluss nicht mehr.
  • KAT führte sein Team mit 28 Punkten (10/19 FG), 8 Rebounds und 5 Assists an, Edwards erzielte 22 Punkte. Dahinter lieferten auch Ricky Rubio (19) und D'Angelo Russell (15 und 10 Assists, 5/18 FG) gute Produktion ab. Bei den Pistons waren Saben Lee (22) und Saddiq Bey (21, 5/8 Dreier) noch die besten Akteure. Die Pistons haben nun die zweitschlechteste Bilanz der Liga, die Wolves liegen auf Platz 25.

Boston Celtics (35-34) - Miami Heat (38-31) 121:129 (BOXSCORE)

  • Das Rennen um den letzten sicheren Playoff-Platz im Osten ist entschieden, die Miami Heat machten mit dem erneuten Erfolg in Boston den Sack zu - die Celtics müssen dagegen ins Play-In-Turnier. Zwar zeigten sich die Hausherren im Vergleich zum ersten Duell am Sonntag deutlich verbessert, doch das ausgeglichene Scoring der Gäste und die Defense von Bam Adebayo machten letztlich den Unterschied.
  • Der Big Man warb im Anschluss der Partie für sich als Defensive Player of the Year, zuvor hatte er auf dem Parkett ein paar Argumente gesammelt. Im dritten Viertel machten beide Teams defensiv mehr Druck, doch als Duncan Robinson heiß lief, setzte sich Miami mit einem 17:4-Lauf ab. Im Schlussabschnitt hatte dann Goran Dragic das heiße Händchen, ein tiefer Triple des Point Guards stellte auf +21 für die Gäste. Anschließend gelang Boston immerhin noch Ergebniskosmetik.
  • Dabei musste Miami in der zweiten Halbzeit auf Jimmy Butler verzichten, der nach einem unabsichtlichen Schlag ins Auge das Parkett verlassen musste. Dafür sprangen gleich mehrere Heatles in die Bresche, Dragic erzielte 14 seiner 17 Punkte im vierten Durchgang (5/7 Dreier), Tyler Herro legte ein Double-Double von der Bank auf (24 und 11 Rebounds). Robinson (5/9 Dreier) und Adebayo streuten jeweils 22 Zähler ein, der Big Man sammelte zudem 7 Rebounds, 5 Assists und 2 Blocks.
  • Kemba Walker führte mit einem weiteren starken Auftritt die Kelten an (36, 14/27 FG), Jayson Tatum folgte dicht dahinter mit 33 Zählern (12/21 FG), 8 Rebounds sowie 6 Vorlagen. Evan Fournier erzielte noch 20 Punkte, doch gerade von der Bank kam zu wenig. Bostons Reservisten konnten mit Miamis Second Unit nicht mithalten (20:50). "Jeder muss in den Spiegel schauen und sich fragen: Geben wir wirklich alles, was wir haben? Und um ehrlich zu sein, das tun wir nicht", sagte Kemba. Boston hat nun sieben der vergangenen zehn Partien verloren.

Kyrie Irving bekommt einen Ellenbogen ins Gesicht und muss beim Sieg der Nets vorzeitig vom Feld. Die Clippers haben keine Probleme mit Toronto, die Pacers holen einen wichtigen Sieg.

Toronto Raptors (27-42) - L.A. Clippers (46-23) 96:115 (BOXSCORE)

  • Ungefährdeter Start-Ziel-Sieg der Clippers, die keinerlei Probleme mit dezimierten Raptors hatten. L.A. behauptete somit den dritten Platz in der Western Conference vor den Denver Nuggets bei einem Spiel Vorsprung, allerdings halten die Nuggets den Tiebreaker. Kawhi Leonard markierte gegen sein Ex-Team 20 Zähler und war damit schon Topscorer.
  • Fast die Hälfte seiner Punkte brachte die Klaue bereits im ersten Viertel aufs Scoreboard, als sich die Clippers früh einen zweistelligen Vorsprung erspielten. Im zweiten Durchgang wuchs der Vorsprung auf 17 Zähler an, den Hausherren fehlte im Anschluss die Firepower, um das Spiel noch zu drehen. Unter anderem Pascal Siakam, Kyle Lowry, Fred VanVleet und O.G. Anunoby wurden allesamt geschont, da Toronto ohnehin schon aus dem Playoff-Rennen eliminiert ist.
  • So avancierte Chris Boucher mit 16 Punkten (5/15 FG) bereits zum fleißigsten Punktesammler der Raptors, auf Seiten der Clippers kamen vier Akteure auf die gleiche Anzahl an Zählern oder mehr. Neben Kawhi erzielte auch Terance Mann dank eines perfekten Abends 20 Punkte (7/7 FG und 5/5 FT), Ivica Zubac legte ein Double-Double auf (18 und 10 Rebounds), Paul George kam auf 16 Punkte und Rajon Rondo versenkte drei Dreier für 11 Zähler und vier Assists. Mit unter anderem diesem Schmuckstück rückte der Point Guard auf Platz 14 im All-Time-Assist-Ranking vor.

Indiana Pacers (33-36) - Philadelphia 76ers (47-22) 103:94 (BOXSCORE)

  • Womöglich könnten diese beiden Teams in der ersten Playoff-Runde aufeinandertreffen, dafür müsste sich Indiana aber erst einmal durch das Play-In-Turnier kämpfen. Immerhin das Ticket dafür haben die Pacers mit dem Erfolg perfekt gemacht, dank Caris LeVerts Clutch-Buckets stoppte Indiana die Acht-Spiele-Siegesserie der Sixers.
  • Philly musste dabei krankheitsbedingt auf Joel Embiid verzichten, dennoch hatten die Gäste die Partie über weite Teile unter Kontrolle. Tobias Harris übernahm in der Offense die Scoring-Last (27) und auch Ben Simmons (20, 8 Rebounds und 7 Assists) lieferte gute Produktion, nur das Shooting der Sixers war nicht ganz auf der Höhe (8/26 Dreier, 30,8 Prozent). Und so stürmten die Pacers trotz eines zwischenzeitlichen 16-Punkte-Rückstands im vierten Viertel zurück.
  • Das lag in erster Linie an LeVert, der 11 seiner 24 Punkte im letzten Durchgang erzielte (dazu 7 Rebounds, 5 Assists und 2 Steals) - darunter ein persönlicher 7:0-Lauf in der Crunchtime, der die Pacers auf die Siegerstraße brachte. Währenddessen verbuchte Domantas Sabonis sein neuntes Triple-Double der Saison (16, 15 Assists und 13 Rebounds) und Doug McDermott streute 20 Zähler ein. Indiana darf sich weiterhin Hoffnungen auf Platz acht machen, sie liegen gleichauf mit den Charlotte Hornets, die allerdings den Tiebreaker halten.

Chicago Bulls (29-40) - Brooklyn Nets (45-24) 107:115 (BOXSCORE)

  • Langsam aber sicher müssen sich die Bulls vom Playoff-Traum verabschieden. Durch die Niederlage gegen die Nets beträgt der Rückstand auf die Wizards auf Platz zehn drei Spiele - bei noch drei verbliebenen Partien. Gegen die hocheffiziente Offense der Nets machte sich Chicago trotz 41 Punkten von Zach LaVine oftmals selbst das Leben schwer.
  • Brooklyn hatte die Partie von Beginn an unter Kontrolle und war auch dank starkem Ball-Movement sofort im Rhythmus. Acht der neun eingesetzten Spieler kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute, den 42 Treffern aus dem Feld gingen 32 Assists voraus. Hinter 21 Punkten (9/13 FG) und 8 Rebounds von Kevin Durant hatten sich die Gäste nach drei Vierteln einen komfortablen Vorsprung erspielt (+19).
  • Es schien so als hätten die Nets-Stars dadurch früh Feierabend, doch LaVine machte noch einmal Druck. Ohnehin hatte er sein Team lange Zeit im Alleingang im Spiel gehalten, Nikola Vucevic (12 und 12 Rebounds, 5/18 FG) oder auch Coby White (16, 6/17 FG) erwischten einen eher gebrauchten Abend, Daniel Theis lieferte immerhin solide 10 Punkte und 6 Rebounds. LaVine brachte die Bulls mit 13 seiner 41 Punkte im Schlussabschnitt dennoch nochmal in Schlagdistanz. So musste KD nochmal auf den Court zurück, er und Jeff Green (14) machten letztlich alles klar.
  • Zuvor hatte Brooklyn allerdings Kyrie Irving verloren, der früh im zweiten Viertel unabsichtlich einen Ellenbogen von Vucevic ins Gesicht bekam. Der Point Guard blieb benommen liegen und musste vorzeitig in die Kabine, laut Coach Steve Nash habe Irving aber immerhin keine Anzeichen einer Gehirnerschütterung gezeigt. Für Kyrie sprangen unter anderem Joe Harris (17) oder Bruce Brown (15 und 10 Bretter) in die Bresche, in der Nacht auf Donnerstag könnte zudem James Harden nach langer Verletzungspause zurückkehren.

Trotz einer guten Leistung von Moritz Wagner haben die Milwaukee Bucks keine Probleme mit den Magic. Die Warriors schocken das nächste Spitzenteam und schlagen die Suns in einem irren Finish.

Memphis Grizzlies (36-33) - Dallas Mavericks (40-29) 133:104 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

Milwaukee Bucks (44-25) - Orlando Magic (21-48) 114:102 (BOXSCORE)

  • Die Bucks bleiben den Nets im Rennen um Platz zwei in der Eastern Conference dicht im Nacken. Giannis Antetokounmpo füllte gegen die Magic mal wieder den Boxscore und führte sein Team zum sechsten Sieg aus sieben Spielen. Der Rückstand auf die Nets bleibt damit bei einem Spiel, Milwaukee hat aber den Tiebreaker in der Hinterhand.
  • Nach dem Debakel gegen die Spurs am Vorabend hatte Milwaukee mit Orlando deutlich weniger Probleme, wirklich glanzvoll war dieser Erfolg aber nicht. Zwar hielten die Bucks über weite Strecken der Partie einen zweistelligen Vorsprung, doch Cole Anthony (18) und Moritz Wagner (17 und 13 Rebounds, 6/13 FG) verhinderten, dass es sich die Hausherren allzu gemütlich machen konnten.
  • Im vierten Viertel verkürzte Orlando auf -7, doch die Antwort der Bucks folgte prompt in Form eines 9:2-Laufs. Zunächst hielt Giannis den Gegner mit 12 seiner 27 Zähler im letzten Durchgang auf Abstand (dazu 12 Rebounds, 5 Assists und 3 Steals bei 11/18 FG), dann lieferten auch Jrue Holiday (15) oder Donte DiVincenzo (19) ab.
  • Khris Middleton zeigte derweil nicht seine beste Leistung (11, 3/15 FG) und stand sinnbildlich für das durchwachsene Shooting der Bucks (8/33 Dreier, 24,2 Prozent), was einen Blowout-Sieg zusätzlich zunichtemachte. Brook Lopez steuerte immerhin noch 17 Punkte bei.

Golden State Warriors (37-33) - Phoenix Suns (48-21) 122:116 (BOXSCORE)

  • Die Warriors etablieren sich kurz vor dem Start der Playoffs als so etwas wie der Favoritenschreck in der Western Conference. Keine 24 Stunden nach dem knappen Erfolg gegen Spitzenreiter Utah Jazz haben die Dubs nun auch die zweitplatzierten Suns geschockt - trotz einer Off-Night von Stephen Curry.
  • Der Chefkoch war vor allem von Downtown über weite Teile der Partie komplett kalt, er beendete das Spiel mit 21 Punkten (und 6 Assists) bei 7/22 aus dem Feld und nur 1/11 von Downtown. Die Shooting-Probleme zogen sich allerdings durchs komplette Team, Golden State traf nur 27,5 Prozent aus der Distanz (11/40). Das hinderte die Dubs allerdings nicht daran, in den Schlussminuten die Gäste vom Parkplatz zu versenken.
  • Gut drei Minuten vor dem finalen Buzzer startete Andrew Wiggins ein kleines und vor allem unerwartetes Dreierfeuerwerk, das Juan Toscano-Anderson und Jordan Poole vergoldeten. Mit den drei Triples in Serie übernahm Golden State die Führung, die Curry mit einem tollen Finish mit der linken Hand auf 4 Zähler ausbaute. Anschließend bekam Phoenix keine Punkte mehr aufs Scoreboard.
  • Dabei hatten die Suns die erste Hälfte noch dominiert, dank fünf Triples von Jae Crowder (insgesamt 6/10 Dreier für 20 Punkte) lag Phoenix mit bis zu 16 Zählern in Front. Devin Booker machte sich zusätzlich mit 34 Punkten verdient, Chris Paul kam auf 24 und 10 Assists. In der Anfangsphase hielt in erster Linie Wiggins sein Team im Spiel, der Forward erzielte insgesamt 38 Punkte (17/24 FG). Zusätzlich Unterstützung kam von Poole (20), Kent Bazemore (17) oder Draymond Green (11, 11 Assists, 10 Rebounds und 4 Steals). Die Warriors behaupten damit Platz acht vor den Grizzlies, die gegen Dallas gewannen.

Die Lakers sichern sich einen hart umkämpften Sieg gegen die Knicks in Overtime. Die Kings drehen im dritten Viertel gegen OKC auf.

Sacramento Kings (31-38) - Oklahoma City Thunder (21-49) 122:106 (BOXSCORE)

  • Die Kings erhalten sich die schmalen Playoff-Chancen mit einem Pflichtsieg gegen die Thunder, allerdings war dafür eine gewaltige Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit nötig. Letztlich führten Terence Davis, Delon Wright und Buddy Hield die Hausherren aber doch noch zum Sieg.
  • "In der ersten Halbzeit sind wir es zu locker angegangen, in der Halbzeitpause hat uns Luke (Walton, Kings-Coach, Anm. d. Red.) zur Rede gestellt und wir haben uns dazu entschlossen, im dritten Viertel den Ton anzugeben", sagte Moe Harkless nach der Partie. Das gelang. Vor dem Seitenwechsel lag OKC dank über 60 Prozent aus dem Feld mit bis zu 14 Zählern in Front, mit einem 41:18-Viertel übernahm Sacramento dann die Kontrolle.
  • Wright und Harkless gaben mit 13 beziehungsweise 10 Zählern in diesem Abschnitt die Marschrichtung vor, die Kings setzten sich ihrerseits mit bis zu 20 Punkten ab und damit war die Partie entschieden. Wright beendete die Partie mit 21 Zählern, 8 Assists und 4 Steals, auf die gleiche Punkteausbeute kam Hield (5/11 Dreier). Davis stellte sein Season-High mit 27 Punkten von der Bank ein, Harkless erzielte 15 Punkte.
  • Mit dem sechsten Sieg aus sieben Spielen halten die Kings den Rückstand auf die San Antonio Spurs auf Platz zehn immerhin bei 2,5 Spielen, bei drei verbliebenen Partien sind die Playoff-Chancen aber eher theoretischer Natur. Die Thunder kassierten derweil ihre achte Pleite in Folge, immerhin wussten Kenrich Williams (20) oder Svi Mykhailiuk (14) zu überzeugen. Darius Bazley kam auf 18 Punkte, traf aber nur 3/13 aus dem Feld (10/12 FT).

Los Angeles Lakers (39-30) - New York Knicks (38-31) 101:99 OT (BOXSCORE)

  • Was für ein Krimi in Hollywood! Die Los Angeles Lakers bleiben nach einer Defensiv-Schlacht und einem Gamewinner von Talen Horton-Tucker den Dallas Mavericks im Rennen um Platz sechs im Westen weiter auf den Fersen. Allerdings muss L.A. den nächsten verletzungsbedingten Ausfall verkraften.
  • Ohne LeBron James, der wohl gegen die Rockets in der Nacht auf Mittwoch sein Comeback geben wird, und Dennis Schröder fiel früh in der Partie mit Alex Caruso (Probleme am rechten Fuß) der nächste Ballhandler aus. Dennoch kämpften die Lakers mit einer Menge Biss in der Defense bis zum Schluss, trotz eines 10-Punkte-Rückstands im vierten Viertel rettete sich der amtierende Champion in die Overtime.
  • Zunächst ermöglichte Anthony Davis seinem Team mit hervorragender Defense gegen Julius Randle überhaupt noch eine letzte Chance, diese vergab Kentavious Caldwell-Pope allerdings freistehend aus der Ecke. Wesley Matthews wühlte sich jedoch unter dem Korb durch und legte den Offensiv-Rebound zum Ausgleich in den Korb. Randles Floater zum Sieg war mit herablaufender Uhr ein Ticken zu lang.
  • Auch in der Verlängerung schenkten sich die beiden Defenses nichts. Gut eine Minute vor dem Ende brachte Randle seine Farben von Downtown in Front, anschließend erzwang sowohl die Knicks- als auch die Lakers-D einen Ballverlust. Im finalen Angriff der Hausherren lief THT ein Pick'n'Roll mit Davis, drückte voller Selbstvertrauen vom linken Flügel ab - und nothing but net! Anschließend stand erneut die Verteidigung der Lakers ihren Mann und zwang R.J. Barrett zu einem Verzweiflungswurf, der deutlich daneben ging.
  • THT markierte neben dem Gamewinner insgesamt 13 Punkte und 10 Assists, Kyle Kuzma war über weite Strecken der Partie der beste Scorer der Lakers (23, 9/17 FG). AD zeigte sich nicht so effizient wie gewohnt (20, 8/23 FG), Andre Drummond legte noch ein Double-Double auf (16 und 18 Rebounds). Bei den Knicks waren Randle (21) und Derrick Rose (27) die einzigen Akteure in Double Digits, ansonsten erwischte vor allem Barrett einen gebrauchten Abend (8, 2/13 FG und 0/7 Dreier).
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