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NBA: Daniel Theis vergibt Gamewinner bei den Bucks - Lowry-Show bei Demontage der Nuggets

Von SPOX
Daniel Theis vergab gegen Milwaukee den möglichen Gamewinner.
© getty
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Ohne einen einzigen Superstar sind die Nets in Utah chancenlos. Die Kings zittern sich gegen Atlanta zum Sieg.

Utah Jazz (32-11) - Brooklyn Nets (30-15) 118:88 (BOXSCORE)

  • Da laufen die Jazz mal im nationalen Fernsehen bei ESPN und dann verzichtet der Gegner auf alle Stars. James Harden setzte wegen Nackenproblemen aus, Kyrie Irving und Kevin Durant sind auf dem Auswärtstrip der Nets gar nicht erst dabei. Utah wird es egal gewesen sein, der Spitzenreiter der Western Conference erfüllte seine Pflichtaufgabe souverän und ließ nie Zweifel aufkommen.
  • Donovan Mitchell war mit 27 Punkten Topscorer seiner Farben und brachte auch den wenige Stunden vorher aufgestellten Plus-Minus-Rekord von Kyle Lowry (+42) mit +38 in Gefahr. Den gleichen Wert erreichte auch Royce O'Neale (7), der Ex-BBL-Spieler scorte aber deutlich weniger.
  • Die Sache war eigentlich schon nach dem ersten Viertel durch, Mitchell machte 12 Zähler, die Jazz führten mit 38:21 und hatten in der Folge nur kleinere Dellen in ihrem Spiel. So zum Beispiel bei Joe Ingles (3, 1/6 Dreier), der ungewohnt kalt von der Dreierlinie blieb, gleiches galt für Jordan Clarkson (3, 1/15 FG, 1/11 3FG). Der Rest des Teams machte es deutlich besser, die Jazz netzten 23 ihrer 55 Versuche, das sind starke 42 Prozent.
  • Rudy Gobert (8, 11 Rebounds, 3 Blocks) räumte unter dem Korb auf, Mike Conley und Bojan Bogdanovic kamen auf je 18 Zähler. Für die Gäste war der kürzlich verpflichtete Alize Johnson (23, 15 Rebounds) der beste Scorer, Timothee Luwawu-Cabarrot brauchte für seine 14 Punkte 19 Würfe. Blake Griffin wurde geschont.

Sacramento Kings (19-25) - Atlanta Hawks (22-22) 110:108 (BOXSCORE)

  • Spannung bis zum Schluss in Sacramento, am Ende behielten die Gastgeber dank De'Aaron Fox die Oberhand. Der Point Guard legte gegen Atlanta 37 Punkte auf (13/20 FG) und war damit der Wegbereiter für den Erfolg. Entscheidend waren letztlich zwei verwandelte Freiwürfe von Tyrese Haliburton 36 Sekunden vor dem Ende.
  • Der Rookie konnte mal wieder in der Crunchtime glänzen, 8 seiner 17 Zähler erzielte er im vierten Viertel, darunter auch ein wichtiges Vierpunktspiel. Atlanta hatte vor den Freiwürfen von Haliburton in Person von Trae Young per Logo-Dreier ausgeglichen. Zuvor hatte der Spielmacher alle seine sechs Dreier verfehlt.
  • Young hatte dann noch zweimal die Chance auf die Verlängerung, einmal war jedoch sein Floater zu kurz, das andere Mal schlug ihm Fox den Ball aus der Hand. Danilo Gallinari (12, 3/9 FG) hatte mit dem Buzzer noch eine weitere Chance auf die Verlängerung, doch auch der Jumper aus der Mitteldistanz klatschte nur auf die Vorderkante des Rings.
  • Mit 29 Punkten (11/24 FG) und 9 Assists hatte Young die Gäste lange im Spiel gehalten, Clint Capela legte 25 Zähler und 17 Rebounds auf. Dazu machte auch Ex-Kings-Spieler Bogdan Bogdanovic (20, 7/11 FG) eine gute Partie, vor dem Young-Dreier hatte auch er einen Distanzwurf versenkt. Für den Sieg reichte es trotzdem nicht, weil die Gäste Fox nie stoppen konnten. Dazu lieferte Richaun Holmes (16) im vierten Viertel einige wichtige Plays.