NBA

Coronavirus - Alle Entwicklungen in der NBA: LeBron James und Co. werden getestet - Quarantäne für die Los Angeles Lakers

Von SPOX
Die Los Angeles Lakers um LeBron James und Anthony Davis werden sich für 14 Tage unter Quarantäne stellen.
© getty

Nach den vier Corona-Fällen bei den Brooklyn Nets werden am Mittwoch auch die Los Angeles Lakers auf das Virus getestet. Dazu begeben sich LeBron James und Co. für 14 Tage in Quarantäne. Bei den Nets gehört auch Kevin Durant zu den Infizierten.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Hier geht es zum Ticker der vorherigen Tage.

Coronavirus in der NBA - der News-Überblick

22.46 Uhr: Lakers werden getestet - dazu 14 Tage Quarantäne

22.27 Uhr: Kevin Durant mit Coronavirus infiziert

20.58 Uhr: Vier positive Corona-Tests bei den Nets!

20.44 Uhr: Jazz: Auszeit könnte dem Team wohl gut tun

16.39 Uhr: Australische Liga sagt Finals ab

9.15 Uhr: Auch Celtics zahlen weiter für Arena-Mitarbeiter

7.55 Uhr: NBA will wohl 70 Spiele absolvieren

7.00 Uhr: Boucher entschuldigt sich bei Fans

23.30 Uhr: Lakers-Quarantäne bestätigt

Kurzes Update zu den Lakers: Mittlerweile haben auch Chris Mannix (Sports Illustrated) und Dave McMenamin (ESPN) bestätigt, dass sich die Lakers für 14 Tage in Quarantäne begeben werden. Am Mittwoch sollen zudem Corona-Test für alle Spieler folgen. Die Lakers trafen in ihrem letzten Spiel vor der Unterbrechung der Saison auf die Nets.

22.56 Uhr: "Ernüchternde Details" über die Corona-Pandemie

Bei dem Conference-Call des Board of Governors hat am Dienstag auch Dr. Vivek Murthy gesprochen, das berichtet ebenfalls Shams. Der ehemalige Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes der Vereinigten Staaten soll die 30 Teambesitzer der NBA über das Coronavirus informiert und "ernüchternde Details" über die Pandemie vorgetragen haben.

22.47 Uhr: Lakers werden getestet - dazu 14 Tage Quarantäne

Die Lakers reagieren auf die Nachricht von den Corona-Fällen bei den Nets. Wie Brad Turner von der L.A. Times vermeldet, hatte die Franchise soeben einen Conference-Call mit den Spielern, die am Mittwoch getestet werden sollen. Zudem sollen sich alle Spieler für 14 Tage selbst unter Quarantäne stellen.

22.35 Uhr: KD nach Corona-Fall: "Seid alle vorsichtig"

Laut Shams gehe es Durant aber trotz des Virus gut, Symptome zeige er bisher keine. "Seid alle vorsichtig da draußen", wird KD zitiert. "Passt auf euch auf und geht in Quarantäne. Wir werden da durchkommen."

22.27 Uhr: Kevin Durant mit Coronavirus infiziert

Wie Shams Charania berichtet, ist Kevin Durant einer der vier Nets-Spieler, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Das bestätigte der 31-Jährige gegenüber dem Journalisten von The Athletic.

22.23 Uhr: Kontakt zwischen Spielern der Nets und Warriors?

Als die Nachricht der vier positiven Corona-Fälle bei den Brooklyn Nets öffentlich wurde, stand Warriors-Coach Steve Kerr in einem Conference-Call den Journalisten Rede und Antwort. Seine erste Reaktion: "Ich hoffe, dass keiner unserer Spieler sich mit einem der Nets-Spieler getroffen hat in der Nacht vor unserem Spiel."

Seine Zeit in Quarantäne verbringe Kerr laut eigener Aussage übrigens damit, Videos von den Draft-Prospects anzuschauen. Dafür hatte er in den vergangenen Jahren aufgrund der Finals-Trips der Warriors keine Zeit,

22.07 Uhr: Nets veröffentlichen Statement

In einem offiziellen Statement haben sich die Nets zur weiteren Vorgehensweise nach Bekanntwerden der vier Corona-Fälle geäußert: "Alle Spieler und Mitglieder der Nets-Reisegruppe werden gebeten, sich weiterhin zu isolieren, ihren Gesundheitszustand genau zu beobachten und die Kommunikation mit dem Medizinstab des Teams aufrechtzuerhalten."

"Die Gesundheit unserer Spieler und des Stabs hat die höchste Priorität in der Organisation und das Team unternimmt alles in seiner Macht stehende, um sicherzugehen, dass die Betroffenen möglichst gut behandelt werden. Wir wissen die Unterstützung der Fans, Partner und der Gemeinde zu schätzen und wünschen allen, die dieses Virus bekämpfen, eine schnelle Genesung", heißt es in dem Schreiben der Franchise.

21.39 Uhr: Nets: Corona-Tests direkt nach Rückkehr von der Westküste

Laut Adrian Wojnarowski von ESPN wurden die Nets direkt nach der Rückkehr aus San Francisco auf das Coronavirus getestet. Die Franchise habe demnach die Tests aus eigener Tasche bezahlt. Ein Spieler sei heute Morgen mit Schmerzen aufgewacht, der Rest zeige keine Smyptome.

21.26 Uhr: Celtics warten weiterhin auf Testergebnisse

Derweil warten die Boston Celtics offenbar weiterhin auf ihre Testergebnisse, wie Adam Himmelsbach vom Boston Globe berichtet. Das Team wurde übers Wochenende auf das neuartige Coronavirus getestet.

21.19 Uhr: Nets zuletzt gegen die Los Angeles Lakers

In den vergangenen Wochen haben die Nets weder ein Spiel gegen die Utah Jazz noch gegen die Detroit Pistons, die anderen beiden Teams, bei denen Corona-Fälle bekannt sind, absolviert.

Zuletzt war die Franchise aus dem Big Apple in der vergangenen Woche bei den Los Angeles Lakers zu Gast, anschließend hätte Brooklyn vor leeren Rängen bei den Golden State Warriors spielen sollen. Diese Partie wurde aber nach der Saisonunterbrechung der NBA vorerst verschoben. Wie und wann sich die Nets mit dem Virus infiziert haben könnten, ist bisher noch unklar.

20.58 Uhr: Vier positive Corona-Tests bei den Nets!

Wie die Brooklyn Nets soeben in einer offiziellen Pressemitteilung verkündet haben, wurden vier Spieler der Franchise positiv auf COVID-19 getestet. Drei der bisher namentlich noch unbekannten Spieler zeigen offenbar keine Symptome, einer dagegen schon.

Alle vier Spieler werden den Nets zufolge derzeit isoliert und stehen unter ärztlicher Behandlung. Zudem wird die Franchise jeden kontaktieren, der mit den betroffenen Spielern vor Kurzem in Kontakt stand.

Nach den positiven Corona-Tests bei Rudy Gobert (Utah Jazz), Donovan Mitchell (Jazz) und Christian Wood (Detroit Pistons) steigt die Zahl der bekannten Corona-Fälle in der NBA damit auf sieben.

20.48 Uhr: Jazz: Auszeit könnte dem Team wohl gut tun

Bereits kurz nach dem Bekanntwerden der beiden Corona-Fälle bei den Jazz bei Rudy Gobert und Donovan Mitchell kursierten Gerüchte, dass die Teamkollegen des Franzosen alles andere als erfreut über dessen Verhalten vor dem Ausbruch des Virus waren. Dies bestätigte Mitchell vor wenigen Tagen in einem Interview.

Nach Informationen von Tony Jones von The Athletic hoffen die Jazz allerdings darauf, dass die Zeit alle Wunden innerhalb der Team-Chemie heilen wird. Demnach glaube die Franchise, dass die aktuelle Auszeit in der NBA dem Team gut tun werde. Weder Gobert noch Mitchell werden offenbar als der Typ Mensch eingeschätzt, der über längere Zeit einen Groll hegt.

20.09 Uhr: Fit bleiben trotz Corona? Tanzen mit der Tochter!

Auch Ex-NBA-Spieler Anthony Randolph steht derzeit unter Quarantäne, nachdem bei einem Mitspieler bei Real Madrid das Coronavirus festgestellt wurde. "Es ist ein wenig niederschmetternd zu wissen, dass die Saison für lange Zeit unterbrochen oder sogar abgebrochen werden kann", sagte er nun gegenüber Marc J. Spears von The Undefeated.

"Das ist hart, wenn du so viel Arbeit investiert hast und wir uns gerade eine gute Ausgangssituation für die Playoffs erarbeiten wollten. Aber wir verstehen, dass aktuell die Gesundheit das wichtigste ist", erklärte der 30-Jährige.

Immerhin hat Randolph, der insgesamt sechs Jahre in der Association auflief, eine Strategie, um sich auch in Quarantäne fit zu halten: "Das beste für mich ist, Dance 2020 auf der PlayStation 4 mit meiner Tochter zu spielen", scherzte er.

18.35 Uhr: Kein Familienbesuch für internationale Spieler

Wie Marc Berman von der New York Post berichtet, dürfen die NBA-Spieler die jeweilige Heimatstadt ihres Teams verlassen, um beispielsweise ihre Familien zu besuchen. Das gilt aber nicht für internationale Spieler, vor allem die aus Europa.

Da die USA derzeit keinerlei Flüge aus Europa ins Land lassen, können die internationalen NBA-Spieler das Land derzeit nicht verlassen, wie Berman mit Verweis auf ligainterne Quellen vermeldet.

Das betrifft auch den französischen Knicks-Guard Frank Ntilikina, der auf Instagram seinen Fans Mut zusprach. "Ich glaube, wenn wir alle das machen, was getan werden muss, dann werden wir stärker aus dieser Situation herauskommen", schrieb der 21-Jährige. "Bitte bleibt positiv. Wir schaffen das. Viel Liebe."

17.23 Uhr: Unsicherheit bezüglich Pre-Draft-Prozess

Wie Adrian Wojnarowski und Jonathan Givony (beide ESPN) soeben berichten, hat die NBA ein Memo an die College-Coaches geschickt, um sie zu informieren, dass die NBA weiterhin Anmeldungen der Spieler zum Undergraduate Advisory Committee annimmt.

Dieses Kommitee prüft für Spieler, die noch nicht die vollen vier Jahre am College absolviert haben, wie hoch ihre Chancen im Draft sind, bevor diese sich offiziell anmelden. Aufgrund der Corona-Krise werden die jungen Talente möglicherweise keine Chance bekommen, persönlich bei den Teams vorzuspielen.

Wie NBA-Vizepräsident Kiki VanDeWeghe in dem Memo angeblich mitteilte, werden weitere Informationen, ob es aufgrund des Coronavirus eventuell Veränderungen am Draft-Prozess geben werden, bekanntgegeben, sobald es welche gibt. Aktuell herrsche allerdings laut Woj noch Unsicherheit, wie es tatsächlich weitergehen wird.

16.39 Uhr: CBA kündigt Fortsetzung der Saison an

In China soll dagegen bald wieder Basketball gespielt werden. Die CBA hatte bereits Anfang Februar eine Unterbrechung der Saison wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Kraft gesetzt, nun soll es am 15. April offenbar weitergehen - allerdings ohne Fans.

Die ausländischen Spieler, die während der Unterbrechung in ihre Heimat zurückgekehrt sind, sollen laut Jonathan Givony (ESPN) nach ihrer Einreise nach China für 14 Tage unter Quarantäne und auf das Coronavirus getestet werden. Sollten sich Spieler jedoch weigern, nach China zurückzukehren, könnte ihnen laut Givony eine Sperre in der CBA von drei Jahren drohen.

16.20 Uhr: Australische Liga sagt die Finals ab

Ein kleiner Blick in die Basketballligen anderer Nationen. Die australische National Basketball League hat am Dienstag offiziell bekanntgegeben, dass die restlichen Spiele des Grand Final - äquivalent zu den NBA Finals - zwischen den Sydney Kings und Perth Wildcats wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden.

Die Wildcats liegen derzeit mit 2:1 in der Best-of-Five-Serie in Führung. Ob die restlichen Spiele zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden oder ob die Wildcats vorzeitig zum Meister erklärt werden, ist aktuell noch unklar.

9.15 Uhr: Auch Boston Celtics zahlen weiter für Arena-Mitarbeiter

Große Geste der Celtics. Boston wird trotz der Unterbrechung der NBA die Mitarbeiter im TD Garden weiterhin so bezahlen, als würden die Spiele ganz normal stattfinden. Das berichtet John Karalis von MassLive.com.

Demnach bekommen die Score-Keeper, Balljungen, Statistiker und alle anderen Mitarbeiter wie Sicherheitskräfte weiterhin ihren normalen Lohn.

7.55 Uhr: NBA will wohl 70 Spiele absolvieren

Keiner weiß wie es weitergeht, aber Brian WIndhorst (ESPN) erklärte in seinem Podcast, warum die NBA wohl darauf aus ist, dass jedes Team zumindest 70 Spiele in der Regular Season absolvieren sollten.

"70 ist eine Schlüsselzahl, da dies die Anzahl an versprochenen Spielen für die lokalen Netzwerke ist", verriet Windhorst. "Teams wie die Lakers werden keine 70 erreichen, weil sie oft im nationalen Fernsehen sind. Aber andere Teams sollten auf 70 kommen, damit die NBA die lokalen Fernsehstationen nicht kompensieren muss."

7.10 Uhr: Besitzer treffen sich erneut

Die NBA arbeitet weiter fieberhaft an einer möglichen Lösung, wie es weitergehen könnte. Das Board of Governors, also alle Besitzer der 30 Teams, werden sich laut Informationen von Adrian Wojnarowski von ESPN am heutigen Dienstag erneut via Telefonkonferenz besprechen.

Welche Themen dabei besprochen werden sollen, ist unklar. Bislang wurden mit Rudy Gobert, Donovan Mitchell (beide Utah Jazz) sowie Christian Wood (Detroit Pistons) drei Spieler positiv auf COVID-19 getestet, die Liga ist seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag unterbrochen.

7.00 Uhr: Chris Boucher entschuldigt sich nach Verlassen der Quarantäne

Chris Boucher von den Raptors war am Donnerstag in einem Supermarkt in Toronto gesichtet worden, obwohl der Forward aufgrund der häuslichen Quarantäne, welches das Team verhängt hatte, dort nicht hätte sein sollen.

Boucher meldete sich nun via Instagram zu Wort und entschuldigt sich. "Ich möchte mich bei der Stadt Toronto, den Fans und den Raptors entschuldigen. Ich wurde zwar negativ auf COVID-19 getestet, doch es war nie meine Absicht, unsere Gemeinde zu gefährden", schrieb Boucher. "Ich sehe meinen Fehler ein und habe seitdem das Haus nicht mehr verlassen. Passt auf euch."

Die Raptors waren eines der ersten Teams, welche eine Quarantäne verhängten, da sie der letzte Gegner der Utah Jazz um Rudy Gobert und Donovan Mitchell waren, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Artikel und Videos zum Thema