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NBA: Warriors-Besitzer Joe Lacob versteht Abgang von Kevin Durant weiterhin nicht

Von SPOX
Joe Lacob ist einer der Besitzer der Golden State Warriors.
© getty

Die Golden State Warriors scheinen noch immer nicht über den Abgang von Kevin Durant im Sommer 2019 hinweg zu sein. Besitzer Joe Lacob gab an, dass er noch immer nicht die Motive verstehe, warum der zweifache Finals-MVP die Bay Area verlassen habe.

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"Ich kann nicht sauer auf Kevin Durant sein, welchem ich sehr nahe stand, dass er uns verlassen hat", erklärte Lacob in einem Radio-Interview bei 95.7 The Game. "Für mich ergibt das trotzdem keinen Sinn. Er war in der besten Organisation der Welt."

Durant spielte nur drei Jahre für die Warriors, dreimal erreichte Golden State in dieser Zeit die Finals. Stattdessen wechselte Durant zu den Brooklyn Nets und gab zuletzt in einem Interview an, dass er bereits während der Saison den Entschluss gefasst habe, die Warriors zu verlassen.

"Wir gewannen, hatten andere großartige Spieler, eine neue Arena", fasste Lacob die Vorzüge der Dubs zusammen. "Für mich sind das alles Gründe, um zu bleiben. Ich bin ihm deswegen aber nicht böse, weil so eben das Leben ist. Er hat das Recht, solche Entscheidungen zu treffen und beschlossen, uns zu verlassen. Ich kann das nicht kontrollieren, auch wenn ich es versucht habe."

In dieser Saison kam Durant aufgrund seiner Achillessehnen-Verletzung, welche er sich in den Finals gegen die Toronto Raptors zuzog, noch nicht zum Einsatz. Erst in der kommenden Saison will der Forward wieder ins Geschehen eingreifen.

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