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NBA: Jamal Murray schießt Denver Nuggets zum Sieg - Markelle Fultz überzeugt für Orlando Magic

Von SPOX
Mit 39 Punkten war Jamal Murray der Matchwinner für die Denver Nuggets.
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Im Spiel zweier dezimierter Teams setzen sich die Pelicans gegen Golden State durch.

Memphis Grizzlies (5-8) - Denver Nuggets (3-9) 114:131 (BOXSCORE)

  • Jamal Murray konnte in der bisherigen Saison noch nicht vollends überzeugen, dies hat sich beim klaren Sieg in Memphis geändert. Der Spielmacher versenkte 14 seiner 24 Würfe für 39 Punkte (7/12 3FG) und kam außerdem auf 8 Assists bei keinem einzigen Ballverlust. Im vierten Viertel konnte er sich bereits schonen, Denver führte zu diesem Zeitpunkt mit 28 Punkten.
  • "Ich wusste, dass er rauskommt und nicht nur aggressiv sein wird, sondern auch auf einem hohen Level werfen wird. Er ist ein zu guter Shooter, um weiter so werfen, wie er es jüngst getan hat", sagte Nuggets-Coach Mike Malone über Murray, dem im vergangenen Spiel gegen die Nets überhaupts nichts gelang (4 Punkte, 1/11 FG).
  • Nachdem die Grizzles, die in Jaren Jackson Jr. (22, 5/7 3FG), Jonas Valanciunas (16 und 10) und Brandon Clarke (19, 8/8 FG) ihre besten Spieler hatten, gut ins Spiel gestartet waren, verloren sie jedoch durch ein katastrophales zweites Viertel (17:44) komplett den Anschluss. Auch Ja Morant blieb blass (13, 4/9 FG). Memphis leistete sich 16 Turnover, welche Denver in 25 Punkte umwandelte.
  • Neben dem überragenden Murray punkteten lediglich Paul Millsap (23) sowie die Reservisten Juancho Hernangomez (15) und Jerami Grant (12) zweistellig. Nikola Jokic nahm nur sieben Würfe für 9 Punkte, legte aber immerhin 8 weitere Körbe auf. Die Nuggets versenkten bärenstarke 56,3 Prozent ihrer Distanzwürfe, die Quote von der Freiwurflinie war nur minimal besser (65,2 Prozent, 15/23).

New Orleans Pelicans (4-9) - Golden State Warriors (2-12) 108:100 (BOXSCORE)

  • Die verletzungsgeplagten Warriors haben bei den Pelicans die siebte Niederlage in Folge kassiert. Golden State lief dabei über die gesamte Spieldauer einem Rückstand hinterher und kam nie näher als auf 74:77 zu Beginn des vierten Viertels heran. Auch 30 Punkte von Eric Paschall (10/17 FG) und 19 von Ky Bowman reichten nicht. Draymond Green, der zeitweise als Point Guard fungierte, spielte schwach (7 Punkte, 2/10 FG, 3 Turnover).
  • Für die Pelicans lief J.J. Redick heiß und versenkte 6 Dreier für insgesamt 26 Punkte, Season-High. "Ich suche ihn in jedem Angriff. Auch wenn er keinen Wurf nimmt, zieht er so viel Aufmerksamkeit auf sich, die anderen Platz für gute Würfe gibt", lobte Jrue Holiday seinen Teamkollegen. Er selbst erzielte 23 Punkte und 9 Assists, traf jedoch im Gegensatz zu Redick keinen Distanzwurf (9/23 FG, 0/5 3FG).
  • New Orleans konnte sich außerdem über eine weitere gute Leistung von Nickeil Alexander-Walker freuen, der 19 Punkte verbuchte (7/18 FG, 5 Rebounds, 4 Assists). Im ersten Start seiner Karriere kam Jaxson Hayes auf 10 Punkte, 10 Rebounds und 3 Blocks. Die Gastgeber versenkten 18 ihrer 46 Distanzwürfe (39,1 Prozent), während die Warriors kalt blieben (7/25, 28 Prozent).
  • Auch die Pelicans hatten massive personelle Probleme: Neben Zion Williamson. Lonzo Ball und Josh Hart fehlten zudem Derrick Favors (Rücken), Brandon Ingram (rechtes Knie), Jahlil Okafor (Sprunggelenk) und Frank Jackson (Nacken). Somit spiete das Team von Alvin Gentry größtenteils mit einer Sieben-Mann-Rotation.

Los Angeles Lakers (11-2) - Atlanta Hawks (4-9) 122:101 (Spielbericht)

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