NBA

NBA Free Agency: Kawhi Leonard möchte mit Magic Johnson sprechen - Lakers Gefahr für die Clippers

Von SPOX
Kawhi Leonard ist der amtierende Finals-MVP.
© getty

Kawhi Leonard wird heute 28 Jahre alt, doch der große Preis wartet auf die Klaue in der kommenden Free Agency. Lange galten die Toronto Raptors und die L.A. Clippers als die Favoriten auf den Forward, doch nun sollen auch die Los Angeles Lakers "eine echte Bedrohung" sein. Leonard wünscht sich dabei ein Treffen mit Ex-Lakers-Präsident Magic Johnson, was für jede Menge Wirbel sorgte.

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Das berichtet Marc Stein von den New York Times. Laut des Insiders sind weiterhin die Clippers der Favorit auf die Dienste des Finals-MVPs, doch die Dinge sind komplizierter geworden seit die Lakers für Anthony Davis tradeten und Platz für einen dritten Maximalvertrag unter dem Salary Cap schufen.

"Die Clippers müssen erst Kevin Durant überzeugen und dann Kawhi davon überzeugen, dass er die Clippers den Lakers vorzieht", schrieb Stein auf Twitter. "Meine Quellen aus der Liga bestehen darauf, dass die Lakers für die Clippers eine echte Gefahr sind", so Stein. Demnach könnte es tatsächlich die einzige Saison von Leonard im Jersey der Raptors gewesen sein.

Kawhi Leonard fragt nach Meeting mit Magic Johnson

Nicht zufällig soll Kawhi mit allen drei genannten Teams bereits Meetings vereinbart haben. Für Wirbel sorgte derweil, dass Leonard Ex-Lakers-Präsident Magic Johnson (und Besitzerin Jeanie Buss) gefragt hat, ob dieser nicht beim Meeting der Lakers mit Kawhi anwesend sein könne. "Ein Freund hat mich angerufen und gesagt, dass Kawhi mich treffen möchte", bestätigte Magic gegenüber Ramona Shelburne von ESPN.

Magic habe dem zugestimmt, auch wenn das mal wieder einige Probleme mit sich bringt. Die NBA soll Johnson gesagt haben, dass die Lakers-Legende nicht bei Gesprächen über die Free Agency anwesend sein darf. Gleichzeitig gab es innerhalb der Organisation auch keine Versuche, Johnson in den Prozess zu involvieren.

Magic Johnson will den Los Angeles Lakers weiter helfen

Formell ist dies sicher durchsetzbar, doch da Johnson nun keine offizielle Funktion mehr hat, kann er natürlich mit jedem Spieler in der Welt reden. Einen neuen Job sucht Magic im Moment nicht. "Ich habe ein tolles Leben und das soll auch so bleiben. Ich will niemandem dem Job wegnehmen", versicherte Johnson.

Die Lakers werden dennoch für immer einen Platz in seinem Herzen haben und entsprechend will Magic seinem früheren Team und vor allem LeBron James helfen, damit die Lakers wieder um den Titel mitspielen können. "Wir hatten einen Plan, ich war sein großer Bruder. Ich habe ihm immer geholfen und werde das weiter tun."

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