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Harden-Show! Rockets vermöbeln Blazers

Von SPOX
James Harden legte gegen die Blazers das nächste Triple-Double auf
© getty
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Houston Rockets (7-5) - Portland Trail Blazers (7-6) 126:109 (BOXSCORE)

James Harden for MVP? Sein Auftritt gegen die Blazers wird ihm bei der Jagd nach dem Titel auf jeden Fall nicht geschadet haben! Mit 26 Punkten, 14 Assists und 12 Rebounds legte der Bart sein drittes Triple-Double der Saison auf - und das in gerade mal drei Vierteln! Nur eine Nacht nach der bitteren 103:105-Pleite gegen die Thunder, ließen die Rockets im dritten Viertel (38:21) keinen Zweifel daran, wer heute Nacht als Sieger vom Feld gehen sollte.

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"Ich habe schon die ganze Saison Spaß, sogar in den Spielen, die wir verlieren", erklärte Harden nach dem Spiel. "Das ist eine besondere Gruppe, die Trainer eingeschlossen. Und unser Team genießt den aktuellen Kurs." Dies war den Rockets durchaus anzumerken. Neben Harden scorten vier weitere Spieler zweistellig, zudem feierte Patrick Beverley (11 Punkte, 3 Blocks) sein Comeback beim höchsten Scoring-Game der Rockets in dieser Saison.

Auf Seiten der Blazers konnte Damian Lillard seine MVP-Form nicht weiter untermauern. Der Point Guard haderte mit seinem Wurf und kam nur auf 18 Punkte (7/17 FG, 1/5 Dreier). Infolgedessen avancierte CJ McCollum (26 Punkte) zum Topscorer der Gäste, auch er konnte dem Lauf im dritten Viertel aber nur wenig entgegensetzen. "Sie sind sehr gut in dem, was sie tun und Harden ist der Schlüssel dafür. Houston ist ein sehr gutes Offensiv-Team - und es ist eine Herausforderung, sie zu verteidigen", brachte es Blazers-Coach Terry Stotts auf den Punkt.

Minnesota Timberwolves (4-7) - Philadelphia 76ers (2-10) 110:86 (BOXSCORE)

Lange währte die Freude über den Sieg gegen Washington wohl nicht. Gegen die Timberwolves mussten die Sixers, bei denen Dario Saric von der Bank zum Topscorer (16 Punkte) avancierte, ihre fünfte Auswärtspleite im fünften Auswärtsspiel hinnehmen und bauten ihre Negativserie in der Fremde somit weiter aus. Seit dem 20. Januar konnte Philly nicht mehr außerhalb der eigenen vier Wände gewinnen.

In Minnesota war der Drops sogar schon zur Halbzeit so gut wie gelutscht. Mit 61:33 gingen die Teams in die Kabine, die Wolves trafen mehr als 50 Prozent aus dem Feld und vermieden diesmal auch den Komplett-Einbruch im dritten Viertel, der sie in diesem Jahr schon so oft ereilte. Dass die Gastgeber über enormes Talent verfügen, wurde dabei einmal mehr deutlich. Andrew Wiggins legte mit 35 Punkten (14/20 FG) und 10 Rebounds ein fettes Double-Double auf, Karl-Anthony Towns (25 Punkte, 10 Rebounds) und Gorgui Dieng (12 Punkte, 10 Rebounds) taten es ihm gleich.

Sixers-Fans mussten im ersten Viertel obendrein einen kurzen Schock verdauen: Nach einer Kollision mit Ricky Rubio humpelte der verletzungsgeplagte Joel Embiid zur Bank, konnte im zweiten Viertel aber wieder zurückkehren. "Er hat so lange darauf gewartet, endlich spielen zu können und jetzt dominiert er", zeigte sich Ex-College-Teamkollege Wiggins beeindruckt. "Er spielt bislang nur wenige Minuten, aber er legt gute Zahlen auf und spielt sehr gut."

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