NBA

Mavs vor O'Neal-Verpflichtung?

Von SPOX
Jermaine O'Neal (r.) spielte vergangene Saison für die Golden State Warriors
© getty

Angeblich sind die Dallas Mavericks positiv gestimmt, Jermaine O'Neal tatsächlich von einem Comeback überzeugen zu können. Dion Waiters hat sich ausführlich über seinen Wechsel geäußert. Für den Guard war sein Trade von den Cleveland Cavaliers nach OKC eine Win-Win-Situation. Außerdem: Mark Cuban hat mal wieder was zu granteln und die Charlotte Hornets und Brooklyn Nets reden über Trades.

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Mavs und O'Neal nähern sich an

Die Dallas Mavericks rechnen sich gute Chancen im Kampf um Jermaine O'Neal aus, das berichtet "ESPN". Das Front Office der Mavs erhofft sich eine Unterschrift des Veterans zum All-Star-Break. Öffentlich versuchen die Mavericks, allen voran Coach Rick Carlisle, die Hoffnungen noch ein wenig zu dämpfen: "Wenn es soweit ist, werden wir es euch wissen lassen, aber bis jetzt gibt es noch nichts zu berichten."

O'Neal hat die ersten Monate der Saison genutzt, um im Kreise der Familie zu sein und geschäftliche Dinge zu erledigen. Mit dem neuen Jahr hat für ihn das Training für ein mögliches Comeback begonnen. Der Center war vor kurzem auch in Deutschland, um sich von einem Kniespezialisten behandeln zu lassen.

Waiters froh, in OKC zu sein

Knapp zwei Wochen nach dem Trade, der Dion Waiters nach Oklahoma City geschickt hat, war der Guard mit den Thunder in seiner alten Heimat zu Gast. Angesprochen auf die Startschwierigkeiten der Cavs, die zum großen Teil an ihm festgemacht wurden, sagte Waiters: "So ist das halt manchmal. Aber ich bin schon durch schlimmere Zeiten gegangen. Also, für mich war das kein Thema."

Für Waiters war das Spiel gegen Cleveland auch nicht mehr als ein "reguläres Spiel." Zu seinem Trade äußerte sich der 23-Jährige gegenüber "ESPN" auch: "Mir war es eigentlich egal, ob ich getradet werde. Im Endeffekt bin ich gesegnet, da ich von einer fantastischen Franchise zur Nächsten gekommen bin."

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Hornets und Nets nehmen Tradegespräche auf

Nachdem die Charlotte Hornets und die Brooklyn Nets die Tradegespräche um Lance Stephenson schon abgebrochen hatten, scheinen sie sich jetzt wieder anzunähern. Wie "Yahoo" berichtet, diskutieren die beiden Franchises mögliche Deals, die zusätzlich zu Stephenson auch Joe Johnson, Gerald Henderson und Marvin Williams beinhalten würden.

Michael Jordan soll ein großer Fan von Johnson sein und scheint den Versuch mit Born Ready in Charlotte als gescheitert anzusehen. Die Nets versuchen schon seit geraumer Zeit, Tradepartner zu finden, die ihnen Williams, Lopez oder eben Johnson plus deren dicke Verträge abnehmen.

Young verschwindet wortlos

Nick Young wurde in der zweiten Halbzeit gegen die Houston Rockets nicht eingesetzt und verweigerte jeden Kommentar zu der Maßnahme von Coach Scott. Acht Minuten Einsatzzeit und null Punkte waren beides Tiefstwerte in Purple and Gold für Swaggy P. Gegenüber "ESPN" äußerte sich Byron Scott zu den Gründen den Guard nicht mehr einzusetzen: "Für mich sah es so aus, als wolle er nicht hier sein. Seine Körpersprache sagte nicht aus, dass er heute noch spielen wollte."

Cuban kritisiert das All-Star-Voting

Mark Cuban ist bekannt dafür, Dinge, die ihm nicht gefallen, offen anzusprechen. So auch jetzt: Gegenüber "ESPN" regte er sich über die Wahl zum All-Star Game auf, in der Stephen Curry mit 1,513,324 Stimmen, die meisten Stimmen gesammelt hatte: "Im Kontext vom Großen und Ganzen sind das keine Stimmen. Ich meine, überlegt euch das mal. Von all den Leuten die zu den Spielen gehen, all den Leuten, die die Spiele weltweit verfolgen, da sind 1,5 Millionen Stimmen doch gar nichts. Das System ist einfach kaputt."

Cuban schlägt vor, dass die Coaches und/oder die Manager für die Starter und Reservisten voten sollen. Außerdem wären seiner Meinung nach zwei Plätze mehr im Roster sinnvoll.

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