NBA

Mavs: O'Neal lässt auf sich warten

Von SPOX
Jermaine O'Neal spielte in der NBA zuletzt für die Golden State Warriors
© getty

Die Dallas Mavericks müssen sich bei Jermaine O'Neal noch gedulden. Nachdem sich die Cleveland Cavaliers zuletzt nicht immer optimal präsentierten, werden laut mehreren Medienberichten in der Organisation langsam Zweifel an Coach David Blatt laut. Jimmy Butler und James Harden werden als Spieler der Woche geehrt.

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Medien: Cavs zweifeln an Coach Blatt

Dass die Cleveland Cavaliers sich den Saisonstart etwas anders vorgestellt hatten, ist kein Geheimnis. Die Bilanz ist mit 18-12 eher mittelmäßig, und nach der Heimpleite gegen die Pistons am Sonntag sagte LeBron James: "Wir sind momentan einfach kein gutes Team." Kein Wunder, dass da früher oder später Spekulationen um die Jobsicherheit von Coach David Blatt aufkommen würden.

Am Montag war es dann so weit. Laut "ESPN" existieren in der Cavs-Organisation wachsende Zweifel daran, dass der Rookie-Coach sein Team genügend erreicht. Blatt wies die Frage von sich, ob er sein Team verloren hätte: "Wir haben zuletzt einfach nicht gut gespielt. Ich glaube nicht, dass es dafür einen besonderen Grund gegeben hat. Ich habe ihre Aufmerksamkeit."

Natürlich wurden auch die Stars der Cavs, allen voran James, zu dem Thema befragt: "Ich kenne ihn nicht in- und auswendig, und er mich auch nicht. So ist das bei allen von uns. Aber das muss man auch erwarten, wir sind erst zwei Monate zusammen. Aber wir hören ihm zu", sagte der viermalige MVP. Auch Kyrie Irving sprach von einem "Prozess des Kennenlernens."

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Dem Bericht zufolge soll es einige Spieler bei den Cavs geben, die lieber mit Assistant Coach Tyronn Lue zusammenarbeiten würden. Laut "ProBasketballdraft" soll neben Lue auch Mark Jackson als möglicher Nachfolger für Blatt gehandelt werden.

Hollins: D-Will und Lopez bleiben auf der Bank

Verletzungen seiner Stars zwangen Nets-Coach Lionel Hollins dazu, sein Starting Lineup zu ändern. Unverhofft führte das zum Erfolg: Die neue Starting Five aus Jarrett Jack, Sergey Karasev, Joe Johnson, Kevin Garnett und Mason Plumlee hat von fünf gemeinsamen Spielen vier gewonnen. Kein Grund also, um die Rückkehrer Deron Williams und Brook Lopez wieder starten zu lassen - obwohl beide mit Maximalverträgen ausgestattet sind.

"Ja, sie waren Starter, aber sie waren mal fit und mal nicht. Und falls Sie das nicht gemerkt haben: Während sie nicht dabei waren, haben wir angefangen, besser zu spielen und Siege zu holen. Warum sollte ich also etwas ändern?", fragte Hollins am Montag nach dem Sieg gegen die Sacramento Kings rhetorisch.

Beide Stars haben mit den neuen Rollen vorerst kein Problem. "Wir gewinnen, und das ist alles, was zählt", sagte Williams, und Lopez fügte hinzu: "So ein großer Unterschied ist das gar nicht. Ich komme einfach rein und versuche, der selbe Spieler wie immer zu sein."

Mavs warten weiter auf O'Neal

Nach dem Trade für Rajon Rondo, für den die Dallas Mavericks unter anderem Brandan Wright abgeben mussten, fehlt im Frontcourt weiterhin ein Big Man, der Tyson Chandler entlasten kann. Als Kandidat wird seit längerem der in Dallas wohnende Jermaine O'Neal gehandelt, doch dessen Entscheidung könnte sich noch hinauszögern.

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Mark Cuban sagte in Bezug auf den 36-Jährigen: "Ich weiß nicht, ob er zu uns kommen will. Davor müssen noch einige Entscheidungen getroffen werden." Laut "Yahoo! Sports" brauche O'Neal darüber hinaus noch "einige Wochen", um sich richtig fit zu machen.

Butler und Harden Spieler der Woche

Jimmy Butler und James Harden sind für die Woche zwischen dem 22. und 28. Dezember als Eastern bzw. Western Conference Player of the Week ausgezeichnet worden. Butler, der mit den Bulls eine perfekte Woche mit 4 Siegen ohne Niederlage hinlegte, produzierte in dem Zeitraum im Schnitt 23 Punkte, 7 Rebounds, 3,3 Assists und 2 Blocks.

Harden verlor mit den Rockets zwar eins von drei Spielen, allerdings legte er mit 34,7 Punkten im Schnitt einen Liga-Bestwert auf. Dazu kamen starke 7,3 Assists, 4,3 Rebounds und 2,3 Steals. Dem Guard der Rockets wird diese Ehre zum sechsten Mal in seiner Karriere zuteil, für Butler ist es eine Premiere - auch wenn er im November Spieler des Monats in der Eastern Conference war.

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