NBA

Pacers rutschen weiter in die Krise

Von SPOX
Tony Parker (l.) war mit 22 Punkten bester Werfer der Partie
© getty
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New Orleans Pelicans (32-42) - Sacramento Kings (26-48) 97:102 (BOXSCORE)

Nach drei Niederlagen in Folge gab es für Sacramento endlich mal wieder einen Sieg. Gegen die Pelicans war es dabei vor allem DeMarcus Cousins, der für den Aufschwung verantwortlich zeigte. Nachdem der Center in den letzten beiden Spielen ein wenig untergetaucht war, zeigte er gegen New Orleans mit 35 Punkten und 14 Rebounds eine starke Leistung.

Ebenfalls erfreulich bei den Kings: die Leistung der Rookies. Ohne den verletzten Isaiah Thomas stand neben Ben McLemore auch Ray McCallum in der Starting Five - und beide machten ihre Sache gut. McCallum spielte die meisten Minuten aller Spieler (44) und kam dabei auf 22 Punkte und 10 Assists, McLemore steuerte 14 Punkte und 5 Rebounds bei.

Für die Pelicans war einmal mehr Anthony Davis der beste Spieler auf dem Parkett. Seine Quote aus dem Feld war zwar eher mager (5/13), dafür traf er 12 seiner 14 Freiwürfe und kam am Ende auf 22 Punkte und 8 Rebounds. Bester Scorer war allerdings Anthony Morrow mit 13 Punkten.

Denver Nuggets (32-42) - Memphis Grizzlies (44-30) 92:94 (BOXSCORE)

Wichtiger Sieg im Rennen um die Playoffs für die Grizzlies. Durch den Erfolg über die Nuggets schiebt sich Memphis wieder auf den achten Platz im Westen. Dallas ist Siebter und die Suns rutschen auf den undankbaren neunten Platz ab. Dabei haben allerdings alle Teams die genau gleiche Bilanz (44-30) - ein weiteres Beispiel für das enge Rennen in der Western Conference.

Entscheidender Spieler für die Grizzlies: Zach Randolph. Er bestimmte mit seinen 20 Punkten und 11 Rebounds das Tempo und war für die Nuggets nicht zu verteidigen. Auch Mike Conley und Courtney Lee waren mit jeweils 19 Punkten stark. Marc Gasol erzielte 13 Punkte.

Bester Punktelieferant für die Nuggets, die weiterhin ohne die verletzten Wilson Chandler, J.J. Hickson und Nate Robinson auskommen mussten, war Timofey Mozgov. Der Center kam auf ein Double-Double (23 Punkte, 10 Rebounds) und war damit bester Scorer des Spiels. Kenneth Faried, der oft gegen Z-Bo verteidigen musste, kam dennoch auf 17 Punkte und 8 Rebounds.

Utah Jazz (23-52) - New York Knicks (32-43) 83:92 (BOXSCORE)

Die Knicks bleiben weiter dran an den Atlanta Hawks. Nach dem Sieg über die Utah Jazz liegen sie weiterhin ein Spiel hinter den Atlanta Hawks auf dem neunten Platz in der Eastern Conference. Gegen Utah, das aktuell schlechteste Team im Osten (9 der letzten 10 Spiele verloren), war es allerdings lange Zeit schwerer als gedacht.

Erst mit starker Defense und einem 17:2-Run zum Ende des dritten Viertels machten die Knicks das Spiel klar. Bester Spieler war dabei Carmelo Anthony. Der Forward kam am Ende auf 34 Punkte (plus 8 Rebounds, 3 Assists, 3 Steals) und war damit Top-Scorer der Partie. Tyson Chandler steuerte 15 Zähler und 9 Rebounds bei, auch Raymond Felton und J.R. Smith punkteten zweistellig. Von der Bank kam Rookie Tim Hardaway Jr. mit 10 Punkten.

Für die Jazz war Gordon Hayward der beste Werfer, gefolgt von Alec Burks (17 Punkte).

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