Möge die Schlacht beginnen

Philipp Jakob
19. April 201413:28
Paul Pierce (l.) und die Nets kämpfen mit den Raptors um den Einzug in die nächste Rundegetty
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Wird Toronto gegen Brooklyn die engste Serie der ersten Playoff-Runde? Vieles deutet darauf hin. Die Miami Heat und Indiana Pacers starten dagegen als klare Favoriten in die Post-Season, während sich die Bulls- und Wizards-Fans auf eine wahre Defensiv-Schlacht freuen dürfen.

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Indiana Pacers (1) - Atlanta Hawks (8)

Saisonbilanz: 2-2

Ausgangsposition: Die Atlanta Hawks sind das einzige Playoff-Team mit einer negativen Bilanz, während die Indiana Pacers nahezu die gesamte Saison über den Platz an der Sonne der Eastern Conference genießen konnten - also eine eindeutige Sache, oder?

Nicht unbedingt. Denn auch wenn die Hawks als klarer Außenseiter in diese Serie gehen, gelten sie bei vielen Experten als nicht komplett chancenlos. Grund dafür sind die Probleme der Indiana Pacers, die nach einem fantastischen Start in den letzten Monaten irgendwie die Kontrolle verloren haben.

Über die Ursache dieser Probleme wird viel spekuliert, doch keiner scheint so recht eine Antwort gefunden zu haben - noch nicht einmal die Pacers selbst. So kurz vor den Playoffs ist das ziemlich beängstigend. Eine Sache, die aber definitiv besser werden sollte, ist die Einstellung der Akteure um Paul George und Roy Hibbert.

In vielen Partien gegen Ende der regulären Saison wirkte das Team von Head Coach Frank Vogel lustlos und einfach unmotiviert - gegen die Oklahoma City Thunder zeigte sich jedoch mal wieder das volle Potenzial der Mannschaft.

Man kann sich also nicht wirklich sicher sein, welches Team man zu sehen bekommen wird. Sicher sind dagegen zwei Tatsachen. Die Pacers haben die beste Defense und eine der schlechtesten Offensiven der Liga. Seit dem All-Star Break liegt Indiana im Offensive Rating (100,2) auf dem 29. Rang - nur die Sixers waren schlechter!

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An dieser Stelle dürfte also ein wenig Hoffnung bei den Hawks-Fans aufkeimen. Vor allem, da Jeff Teague und Co. während der Saison durchaus gute Leistungen im direkten Duell gegen Indiana gezeigt haben. In den 4 Partien der regulären Saison haben die Hawks mehrmals bewiesen, dass sie am offensiven Ende des Courts auch gegen die beste Defense der Liga effektiv sein können.

Dabei war vor allem der Dreier eine gefährliche Waffe. Bei durchschnittlich 25,3 Versuchen pro Partie gegen Indiana trafen die Hawks-Schützen 10,3 Mal von Downtown (40,6 Prozent). Gegen eine Mannschaft, die den gegnerischen Dreier normalerweise unglaublich gut wegnimmt, ist das eine starke Quote.

Doch wenn der Dreier nicht fällt? Dann wird es wahrscheinlich eher düster aussehen. Den Hawks fehlen schlicht und einfach die Waffen, um eine konstant gefährliche Offensive auf's Parkett zu bringen.

Key Matchup: Der Frontcourt der Hawks steht vor einer Menge Arbeit, wenn es gegen Roy Hibbert, David West und Co. geht. Allen voran Paul Millsap - der vielleicht beste Spieler von Atlanta - hatte während der regulären Saison doch arge Probleme mit den physischen Verteidigern der Pacers. Im direkten Duell mit West traf der 29-Jährige nur 27 Prozent seiner Würfe (4 von 15 aus dem Feld), gegen Hibbert waren es sogar nur 7 Prozent (1/14 FG).

Auf der anderen Seite hatte West ebenfalls Probleme, wenn er von Millsap verteidigt wurde (7/20 FG), gegen die Backups der Hawks lief es allerdings besser. Wer sich im Frontcourt und am Brett durchsetzen kann, der hat einen immensen Vorteil in der Serie.

X-Faktor:Pero Antic. Der Big Man der Hawks besticht durch seine Fähigkeiten von der Dreierlinie - zumindest manchmal. Wenn er heiß läuft, dann stellt der 31-Jährige eine extreme Gefahr von Downtown dar. Das mussten auch schon die Pacers am eigenen Leibe spüren. Anfang April hämmerte er Indiana 3 Dreier um die Ohren und was dabei noch viel wichtiger ist: Als Stretch Four zieht er seinen Gegenspieler (zuletzt oftmals Roy Hibbert) vom Korb weg. Hibbert ist aber defensiv nur effektiv, wenn er direkt am Ring agiert. Mit einer heißen Wurfhand könnte Antic ein großes Matchup-Problem für die Pacers werden.

Prognose: Für die Hawks gilt das Motto: "You live and die by the three!" Wenn Atlanta beständig für Gefahr von Downtown sorgen kann, dann könnten sie die Pacers ärgern - wie gesagt, wenn. Vielmehr dürften die Pacers aber selbst ihr größter Gegner in dieser Serie sein, den es zu überwinden gilt - wahrscheinlich mit Erfolg. Pacers in 5.

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Miami Heat (2) - Charlotte Bobcats (7)

Saisonbilanz: 4-0 Heat

Ausganglage: Seit der Saison 2010/2011 haben die Miami Heat nicht ein einziges Spiel gegen die Charlotte Bobcats verloren. 15 Siege und keine einzige Niederlage in diesem Zeitraum machen sofort klar, wer in dieser Serie der eindeutige Favorit ist.

So gut wie alles spricht für den Titelverteidiger aus dem Sunshine-State. Allein die Erfahrung von LeBron James, Dwyane Wade, Chris Bosh dürfte ein riesiger Vorteil für die Heat sein. Denn: Ein Großteil der Bobcats stand noch nie in einem Playoff-Spiel auf dem Parkett.

Außerdem dürfte es helfen, wenn man mit James den - ohne Zweifel - besten Spieler dieser Serie, wahrscheinlich sogar der ganzen NBA, in den eigenen Reihen hat. Dazu noch ein ausgeruhter und wohl fitter Wade sowie Bosh als dritter im Bunde - da wird wahrscheinlich auch die immerhin sechstbeste Defense aus Charlotte (Defensive Rating: 101,2) alt aussehen.

Wie zum Beispiel am 3. März, als Miami die Bobcats mit 124:107 überrollten und vor allem James mit seinen 61 Punkten überragte. Trotz einem Edelverteidiger wie Michael Kidd-Gilchrist als Gegenspieler. Im direkten Duell erteilte James dem erst 20-Jährigen eine Lehrstunde und traf 18 seiner 30 Würfe (60 Prozent).

Ein Problem für die Bobcats ist dabei auch, dass Al Jefferson nicht gerade als Defensiv-Monster bekannt ist. Der Center, der in einer guten Verteidigung eigentlich als Anker fungieren sollte, wurde bisher von Chris Bosh und James regelmäßig und vor allem gerne attackiert. Beide trafen in der regulären Saison über 50 Prozent ihrer Würfe gegen Big Al.

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Immerhin: Was der 29-Jährige am defensiven Ende an Punkten hergibt, sollte er in der Offensive auch wieder herausholen. Die Heat könnten mit Jefferson, der den Ruf als einer der besten Offensiv-Center der Liga genießt, große Probleme bekommen.

Allerdings keine, die Miami an den Rand des Scheiterns bringen wird. Die Bobcats stellen die siebtschlechteste Offense in der gesamten NBA (Offensive Rating: 101,2) und können neben Jefferson und Kemba Walker eigentlich keine wirkliche Scoring-Gefahr vorweisen - ganz im Gegensatz zu den Heat.

Nicht umsonst gab Charlotte am Ende der regulären Saison alles, um möglicherweise noch einen Platz in der Eastern Conference nach oben zu rutschen und damit den Heat aus dem Weg zu gehen - doch ohne Erfolg.

Key Matchup: LeBron James gegen Michael Kidd-Gilchrist. Bereits in seiner zweiten Saison steht MKG schon vor einer schier unglaublichen Herausforderung. Sein Job: LeBron James irgendwie aufhalten. Oder zumindest einschränken. Denn stoppen werden Kidd-Gilchrist und seine Kollegen den MVP-Kandidaten wohl nicht können - wer kann das schon? Wenn Charlotte aber dennoch mindestens ein Spiel gewinnen will, dann muss das Team von Head Coach Steve Clifford einen Weg finden, LeBron irgendwie einzudämmen. Zumindest muss man ihn unter 60 Punkten halten...

X-Faktor:Kemba Walker. Wenn Charlotte weiterkommen will, dann muss der Point Guard das Spiel seines Lebens hinlegen - und zwar mindestens vier Mal. Neben seinem Scoring und der damit dringend benötigten Unterstützung für Big Al werden auch seine Turnover eine große Rolle spielen. Gerade die Heat wissen die gegnerischen Ballverluste exzellent auszunutzen und sind im Fastbreak brandgefährlich. Mit seinen 2,3 Turnover pro Spiel machte der 23-Jährige die Saison über schon einen fabelhaften Job. Dies muss auch in den Playoffs Bestand haben.

Prognose: Die Heat sind in allen Bereichen den Bobcats überlegen. Die Sache sollte eigentlich noch eindeutiger ausfallen als die Serie der Pacers gegen die Hawks. Dennoch ist Charlotte durchaus ein Sieg zuzutrauen, sofern an einem Abend wirklich alles im Sinne der Bobcats läuft - mehr ist aber nun wirklich nicht drin. Heat in 5.

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Toronto Raptors (3) - Brooklyn Nets (6)

Saisonbilanz: 2-2

Ausgangslage: Clippers gegen Warriors könnte eventuell die spektakulärste Serie der ersten Runde werden, doch bei Toronto gegen Brooklyn scheint alles auf die engste Serie hinauszulaufen. Doch gegensätzlicher könnten beide Teams eigentlich kaum sein. Während Toronto die kanadischen Fans mit jungem Blut, unbändigem Einsatz und viel Potenzial begeistert, steht auf der anderen Seite ein Team, das nun wirklich alles schon erlebt hat.

Paul Pierce und Kevin Garnett waren die Anführer der Celtics, als diese 2008 die Meisterschaft nach Boston holten und zwei Jahre später erneut die Finals erreichten. Joe Johnson hat bereits 69 Playoff-Partien auf dem Buckel und Deron Williams stand immerhin schon in den Western Conference Finals (2007 mit Utah).

Auf Seiten der Raptors hat dagegen keiner der etablierten Kräfte großartige Erfahrung, was das Auftreten in der wichtigsten Zeit des Jahres angeht. Einzig Kyle Lowry mit 13 Playoff-Partien im Jahr 2009 ist hier zu nennen. Doch die Nets haben in dieser Kategorie den Vorteil klar auf ihrer Seite.

Wahrscheinlich wird Brooklyn auch in der Lage sein, diesen Vorteil zu ihren Gunsten auszuspielen. Wie die Partien in der regulären Saison bereits gezeigt haben, kann man in allen Spielen dieser Serie mit einem ganz engen Ausgang rechnen.

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Das Problem: In Spielen, die mit 3 Punkten Differenz oder weniger entschieden wurden, können die Raptors nur eine magere Bilanz von 3-8 vorweisen. Am Ende eines knappen Spiels hat Toronto Probleme zu scoren - ganz anders dagegen Brooklyn.

Mit Pierce, Johnson oder auch Williams hat man drei eiskalte Scorer im Kader, die eine Partie auch sehr gerne mal in den letzten Sekunden, vorzugsweise mit dem Ertönen des Buzzers, entscheiden können.

Toronto wäre dementsprechend gut beraten, schon relativ früh für eine Entscheidung zu sorgen. Gelegenheiten dafür könnte es durchaus geben, denn die Raptors stellen nicht nur die neuntbeste Verteidigung (Defensive Rating: 102,4), sondern auch die neuntbeste Offensive (Offensive Rating: 105,8) - damit sind sie das einzige Team in der Eastern Conference, dass sowohl offensiv als auch defensiv zu den Top 10 der NBA gehört.

Besonders mit der Athletik im Backcourt dürften sie den Nets Probleme bereiten. Gegen Shaun Livingston und Deron Williams erzielte Kyle Lowry während der regulären Saison in nur 34 Minuten Einsatzzeit immerhin 38 Punkte. Insgesamt kommen pro Partie gegen Brooklyn 8,5 Punkte vom 28-Jährigen direkt in der Zone.

Kevin Garnett dürfte allerdings dafür sorgen, dass dieser Wert ein wenig sinken wird. Allein seine Präsenz wird den Frontcourt von Brooklyn definitiv verstärken. Dabei spielt auch der Spielplan in die Hände des Teams voller Veteranen. In den Playoffs wird es immer mindestens einen Tag Pause zwischen den Spielen geben, an dem sich Garnett (37 Jahre), Paul Pierce (36), Joe Johnson (32) und Deron Williams (29) erholen können.

Key Matchup: Die zahlreichen Duelle im Backcourt. Wie bereits erwähnt haben die Raptors einen gewaltigen Vorteil in Sachen Athletik und Geschwindigkeit, mit dem sie Brooklyn angeführt von Lowry und DeMar DeRozan überpowern können. Auf der anderen Seite stehen mit Williams, Pierce und Johnson drei doch recht alte, dafür aber erfahrene Spieler im Kader. Erfahrung oder Jugend - es wird spannend, wer sich am Ende durchsetzen kann.

X-Faktor: Deron Williams. Auch wenn man die Frage eigentlich zu jedem Nets Akteur stellen kann, aber wie fit ist Williams wirklich? Im letzten Saisonspiel wurde der 29-Jährige noch geschont, denn wenn es gegen Kyle Lowry geht, dann muss D-Will auf einem Topniveau spielen. Brooklyn kann es sich nicht erlauben, dass Lowry das Point-Guard-Duell gegen Williams gewinnt.

Prognose: Das wird die engste und spannendste Serie der ersten Runde werden. Beide Teams sind auf einem gleichen Niveau, doch am Ende wird die Erfahrung der Nets den entscheidenden Ausschlag zu Gunsten von Brooklyn geben. Nets in 7.

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Chicago Bulls (4) - Washington Wizards (5)

Saisonbilanz: 2-1 Wizards

Ausgangslage: Da fallen bei den Bulls 2 der 3 besten Spieler für einen Großteil der Saison aus (Derrick Rose durch seine Verletzung, Luol Deng per Trade) und dennoch steht das Team von Head Coach Tom Thibodeau auf einem beeindruckenden 4. Platz in der Eastern Conference.

Der Hauptgrund dafür ist die fabelhafte Defense von Chicago (Defensive Rating: 97,8, Platz 2), die dank Thibs und Joakim Noah über jeden Zweifel erhaben ist. Der Franzose lieferte eine hervorragende Saison ab und gilt als heißer Kandidat als Defensive Player of the Year - und das vollkommen zu Recht.

12,6 Punkte, 11,1 Rebounds, 1,5 Blocks und seine unglaubliche Intensität bringen den Bulls Abend für Abend einen erheblichen Vorteil unter dem Korb - gegen jeden Gegner. Auch gegen die Wizards, die allerdings mit Nene (sofern er fit ist) und Marcin Gortat zwei relativ gute Frontcourt-Spieler in ihren Reihen haben, die Chicago vor Probleme stellen könnten.

Im direkten Duell traf Gortat 9 seiner 13 Würfe aus dem Feld. Nene zwar nur 6 von 17, doch durch die Fähigkeiten der beiden, auch mal einen Midrange-Jumper zu versenken, könnten sie die Bulls-Defense ein wenig auseinanderziehen - und damit Platz für John Wall und Bradley Beal schaffen.

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Besonders Wall ist am Besten, wenn er aggressiv zum Korb zieht. Gegen Ring-Protector wie Noah oder auch Taj Gibson wird dies allerdings deutlich erschwert. Auch eine weitere Stärke von Washington, der Dreier, dürfte von Chicago relativ leicht eliminiert werden.

Zwar konnten die Wizards in der Regular Season mit der viertbesten Dreierquote in der NBA überzeugen (38 Prozent), jedoch halten die Bulls ihre Gegner gerade einmal bei 35,1 Prozent und durchschnittlich 6,6 Dreiern pro Partie.

Wenn die Wizards gegen Chicago also nicht scoren können, was können sie dann? Verteidigen. Was anderes bleibt ihnen allerdings auch nicht mehr übrig. Dabei profitiert Washington einmal von der eigenen, durchaus starken Verteidigung (Defensive Rating: 102,4, Platz 9) und zum anderen von der fast schon erschreckend schwachen Offense der Bulls (Offensive Rating: 99,7, Platz 28).

Dementsprechend wird es in dieser Serie definitiv kein Offensiv-Feuerwerk zu sehen geben. Viel eher wird es auf eine Defensiv-Schlacht hinauslaufen. Wie die Chancen dann verteilt sind, kann sich wohl jeder denken.

Key Matchup: John Wall gegen die Bulls-Guards. Weder Kirk Hinrich, noch D.J. Augustin, noch Mike Dunleavy werden Wall stoppen können. Im 1-gegen-1 kann der 23-Jährige jeden von den genannten Bulls-Guards locker in die Tasche stecken. Und um mit den Wizards möglichst erfolgreich zu sein, wird er dies auch tun müssen. Ähnliches gilt auch für Bradley Beal, der aus den jeweiligen Matchups Profit schlagen muss. Selbst Jimmy Butler wird nicht beide gleichzeitig verteidigen können.

X-Faktor:D.J. Augustin. Ob man es glauben will oder nicht, aber Augustin ist der Scoring-Leader der Chicago Bulls. Von der Bank kommend sorgt er für die dringend benötigte Offensiv-Power, die die Bulls schon das ein oder andere Mal vor einer drohenden Niederlage bewahrt hat. Besonders in den Playoffs wird der 26-Jährige bei den offensivschwachen Bulls eine extrem wichtige Rolle ausfüllen müssen. Ob ihm dies gelingt oder nicht, könnte entscheidend sein.

Prognose: Mit ihrer Intensität, ihrem Willen und allem voran ihrer Defense werden die Bulls Washington regelrecht auslaugen. Nur die Offensive könnte sich als problematisch herausstellen. Dennoch: Bulls in 6.

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