NBA

Celtics rechnen weiter mit Rivers und KG

Von SPOX
Paul Pierce, Doc Rivers und Kevin Garnett (v. r.) holten 2008 zusammen die Meisterschaft
© getty

Danny Ainge, Präsident der Boston Celtics, glaubt, dass Coach Doc Rivers und Altstar Kevin Garnett ihre Verträge erfüllen werden. Die Zukunft von Paul Pierce ist dagegen weiterhin offen. Eine Entscheidung fällt im Juni.

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"Doc ist immer unsicher. Der Trainerjob laugt einen extrem aus. Jedes Jahr muss Doch nach Hause gehen, sich sortieren und sich die Frage stellen ‚Ist das immer noch meine Passion und will ich es weitermachen?' Ich kann das verstehen und wir werden ihm die Zeit zum Relaxen geben, nach ein paar 92er-Runden auf dem Golfplatz kommt er eigentlich zurück", sagte Ainge.

River besitzt noch drei Jahre Vertrag in Boston. Zuletzt gab es aber Gerüchte, dass der Trainer zusammen mit Paul Pierce und Kevin Garnett in einem Blockbuster-Trade zu den Los Angeles Clippers wechseln könnte.

Keine Probleme mit Rivers

"Hey, hört mal, solche Sachen sind dumm. Allein das zu kommentieren, ist Zeitverschwendung", amüsierte sich Ainge. Auch von atmosphärischen Störungen will er nichts wissen: "Ich kann nur für mich sprechen, aber wir haben eine großartige Beziehung. Ich habe daher keine Ahnung, woher das kommt. Es kommt aber definitiv nicht von mir."

Bei Garnett hält er es wie bei Rivers. "Ich lasse ihm einige Zeit. Vielleicht melde ich mich nächste Woche mal bei ihm. Er investiert so viel in das Spiel, mehr als jeder andere Spieler, den ich kenne. Er braucht einfach ein bisschen Zeit zum Ausruhen, um über sein Leben nachzudenken und dann werden wir über seine Zukunft sprechen. Aber ich habe im Gefühlt, dass er weiterspielen wird."

Pierce-Verbleib offen

Auch in Sachen Pierce ist noch keine Entscheidung gefallen. Bis zum 30. Juni müssen sich die Celtics entscheiden, ob sie mit dem Small Forward weitermachen wollen. Nur 5 Millionen Dollar seines letzten Vertragsjahres sind garantiert. Boston könnte seinen Star auch entlassen.

"Paul ist einer der größten Celtics aller Zeiten und das wird natürlich eine Rolle spielen. Wir lieben es, was er für uns getan hat, aber letztendlich müssen wir das tun, was das Beste für von diesem Punkt an für die Zukunft ist. Ich glaube, Paul hat noch viel Basketball in sich", erklärte Ainge.

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