NBA

Wir sehen uns in den Finals

Von SPOX
NBA, San Antonio Spurs, Detroit Pistons, Rasheed Wallace
© Getty

München - Zuerst zu Hause gegen die Boston Celtics, dann ein Kurz-Trip nach Texas mit Spielen bei den Dallas Mavericks und San Antonio Spurs: Viel schlimmer kann es der Spielplan innerhalb von wenigen Tagen nicht mit einem meinen.

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So war es selbst für die Detroit Pistons kein Beinbruch, die ersten beiden Partien verloren zu haben. Kann passieren. Zumindest zum Abschluss in San Antonio wollten Chauncey Billups und Co. dann aber noch mal ein Zeichen setzen. Es gelang ihnen auf beeindruckende Weise.

Detroit (27-9) war von Anfang an hellwach und siegte ungefährdet mit 90:80. Überragender Mann auf dem Feld war Rasheed Wallace mit 23 Punkten und 15 Rebounds.

Nur Duncan hält dagegen 

"San Antonio ist ein gutes Team. Die könnten ein Gegner für uns sein in den Finals", sagte Wallace. Da hat "Sheed" wohl für sich schon mal entschieden, dass die Pistons auf jeden Fall in den Finals stehen werden. Schönen Gruß auch an die Boston Celtics.

Es zeigt das Selbstvertrauen der Pistons. Auch die Niederlage gegen die Celtics am vergangenen Wochenende hat in Detroit niemanden beunruhigt. Genau wissend, dass es jetzt noch nicht zählt, machte man sich eher ein wenig lustig darüber, dass Boston ein normales reguläres Saisonspiel wie den Super Bowl betrachtete.

Bei San Antonio (23-11) wusste bis auf Tim Duncan (24 Punkte, 15 Rebounds) kein Spieler zu überzeugen. Tony Parker (4/12, 12 Punkte) und Manu Ginobili (3/12, 9 Punkte) hatten einen Abend zum Vergessen.

Suns ohne Nash in Utah chancenlos

Einen Punkte-Minusrekord gab es im anderen Top-Spiel der Nacht für die Phoenix Suns (25-11). Mit 86:108 verlor man bei den Utah Jazz. Die Suns machen nur 86 Punkte?

Was unvorstellbar erscheint, wird verständlich, wenn man weiß, dass Steve Nash (Magen-Darm-Grippe), Grant Hill (Blinddarm-OP) und Shawn Marion (Ellbogenverletzung) allesamt nicht mit von der Partie sein konnten.

Bester Werfer bei Utah, die ihrerseits auf Andrei Kirilenko (Rückenprobleme) verzichten mussten, war Mehmet Okur mit 22 Punkten. Dazu sammelte der Türke 17 Rebounds für die Jazz, die mit einer 20-17-Bilanz wieder ganz dicht an die Playoff-Ränge im Westen herangerückt sind.

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