Die Diskussion sei aufgekommen, weil der Südafrikaner Cameron van der Burgh bei seinem Olympiasieg über 100 Meter Brust in London nach dem Start mehrere Delphin-Beinschläge gemacht habe. Erlaubt ist laut Regelwerk allerdings nur einer.
Der 24 Jahre alte Goldmedaillen-Gewinner, der mit 58,46 Sekunden zudem einen neuen Weltrekord aufstelle, hatte den Verstoß selbst zugegeben. Auch auf den Fernsehbildern war der mehrfache Delphin-Beinschlag eindeutig zu sehen gewesen. Den Unparteiischen am Beckenrand standen diese Bilder bei der Bewertung der richtigen Technik jedoch bisher nicht zur Verfügung.