Dies sei bei Judo-Kämpfen zu gefährlich und verstoße zudem gegen "den Geist der Sportart", begründete der Internationale Judo-Verband am Donnerstag seine Entscheidung.
Die Judoka wäre eine der beiden ersten weiblichen Athleten aus Saudi-Arabien in der Geschichte der Sommerspiele. Einen Tag vor Olympia-Beginn steht ihre Teilnahme mit der Verbandsentscheidung nun auf der Kippe: Saudische Politiker hatten der Reise nach London nur zugestimmt, wenn die beiden Sportlerinnen dort die Möglichkeit hätten, die für muslimische Frauen korrekte Kleidung zu tragen.