Ski alpin WM, Hundertstelkrimi im Super-G: James Crawford düpiert Favoriten - Andreas Sander Neunter

Von Stats Perform/sid
James Crawford, Ski alpin
© getty

Überraschungsmann James Crawford hat die Favoriten im WM-Super-G düpiert und sich in einem Hundertstelkrimi die Goldmedaille gesichert. Der 25 Jahre alte Kanadier setzte sich in Courchevel mit dem knappsten aller Vorsprünge von 0,01 Sekunden auf Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen durch. Bronze ging an Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault (Frankreich/0,26 Sekunden zurück), Andreas Sander (0,67) wurde als bester Deutscher Neunter.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Topfavorit Marco Odermatt (0,37), Gewinner von vier der sechs Super-G-Rennen dieser Weltcup-Saison, blieb nur Rang vier. Crawford war bei Olympia 2022 schon Dritter in der Kombination und in Abfahrt (Platz vier) sowie Super-G (sechs) nah dran am Podest. Einen Weltcup-Sieg hat er noch nicht vorzuweisen, im Super-G fuhr er erst einmal aufs Stockerl, als Zweiter von Kvitfjell im März.

"Da sieht man mal wieder, die WM - da ist immer mindestens eine Überraschung auf dem Podium dabei", sagte Sander im ZDF. Der 33-Jährige verpasste einen möglichen Coup wegen eines Fehlers im Schlussabschnitt. "Da habe ich mich schon während der Fahrt wahnsinnig geärgert. Wenn ich mir was vorwerfen muss, dann das, das sollte nicht passieren", sagte er.

Romed Baumann (1,88), der Vize-Weltmeister von 2021, verpasste die Top 20 ebenso wie Simon Jocher (1,96). Josef Ferstl, 2019 noch Super-G-Sieger in Österreichs Skimekka Kitzbühel, schied aus.

Ski alpin WM: Super G der Herren in Courchevel/Méribel - Podest

Ski alpin WM, Super G der Herren
PlatzNameZeit/Rückstand
1.James Crawford1:07.22
2.Aleksander Aamodt Kilde+ 0.01
3.Alexis Pinturault+ 0.26

Ski alpin WM: Super G der Herren in Courchevel/Méribel im Liveticker zum Nachlesen

Crawford wird Weltmeister! Etwas überraschend hat James Crawford den Favoriten ein Schnippchen geschlagen. Als Fünfter beim Weltcup-Finale im vergangenen Jahr auf dieser Piste hatte der Kanadier bewiesen, dass ihm das liegt. Der 25-Jährige bekam seinen Lauf von oben bis unten zusammen und gab Alexksander Aamodt Kilde im Ziel um eine Hundertstel das Nachsehen. Dritter wurde Lokalmatador und Kombinationsweltmeister Alexis Pinturault. Überraschend ging Marco Odermatt als Vierter leer aus. Der Schweizer hatte eigentlich vorgelegt, doch die drei nachfolgenden Starter setzten jeweils einen drauf, was in dieser Phase zu einem sehr hochklassigen Wettkampf führte.

Elvis Opmanis (LAT): Aktuell sind für die Athleten, die natürlich auch nicht mehr die ganz große Qualität mitbringen, Platzierungen unter den Top 30 schon lange nicht mehr drin.

Rok Aznoh (SLO): Besser kommt Rok Aznoh klar. Allerdings ist es im letzten Streckenteil inzwischen deutlich schattiger. Insofern kann der junge Slowene mit Platz 25 zufrieden sein.

Albert Ortega (ESP): Als Achter der Kombination wusste Albert Ortega vorgestern zu gefallen. Was ist heute drin für den Spanier? Natürlich ist der Iberer heute nicht in diesem Bereich zu erwarten. Zügig baut sich Rückstand auf. Über Platz 31 kommt der 24-Jährige nicht hinaus.

Nejc Naralocnik (SLO): Mit Nejc Naralocnik haben wir jetzt den 30. Fahrer im Ziel, der Slowene übernimmt dort die Rote Laterne.

Miha Hrobat (SLO): In die Top 10 zu fahren scheint nicht mehr möglich. Dafür sind die Abstände dort vorn auch zu gering. Miha Hrobat ist davon weit entfernt. Und zufrieden ist der Slowene mit Rang 27 gar nicht.

River Radamus (USA): River Radamus könnte das in der Form auch schaffen. Der US-Amerikaner hat ähnliche Voraussetzungen wie sein Landsmann eben. Und der 24-Jährige ist tatsächlich noch einen Hauch schneller, verdrängt den Kollegen von Platz 16.

Kyle Negomir (USA): Dann haben wir hier noch einen Nordamerikaner. Und prompt legt Kyle Negomir oben eine Zwischenbestzeiten hin. Erwartungsgemäß hat das nicht ganz Bestand. Doch dem gutem Riesenslalomfahrer gelingt es unten, den Zeitverlust auf unter anderthalb Sekunden zu begrenzen. Position 16 - das ist realistisch jetzt wohl das höchste der Gefühle.

Elian Lehto (FIN): Bei auf anderthalb Minuten reduzierten Startintervall ist nu8n Elian Lehto unterwegs. Und auch der Finne schlägt sich gut, ist noch einen hauch schneller als der Chilene eben. Rang 20 ist aller Ehren wert.

Henrik von Appen (CHI): Für die verbleibenden Athleten geht es in jedem Fall noch um gute Platzierungen. Das ist beispielsweise für Henrik von Appen schon von Bedeutung. Der Chilene fährt gar nicht schlecht, büßt nur etwas mehr als anderthalb Sekunden ein - Platz 21.

Medaillen vergeben: Damit ist die Entscheidung nach menschlichem Ermessen gefallen. Die Medaillengewinner stehen fest. James Crawford holt Gold vor Aleksander Aamodt Kilde und Alexis Pinturault. Wir bleiben aber natürlich dran, um keine eventuelle Überraschung zu verpassen.

Christof Innerhofer (ITA): Auch Christof Innerhofer hat schon Super G´s gewonnen, war Weltmeister 2011. Den 38-Jährigen müssen wir also in jedem Fall noch abwarten. Anfangs ist der Südtiroler gut dabei, fährt schön auf Zug. Doch schon im Mittelteil passt dann die Linie nicht mehr. So bleiben noch gut anderthalb Sekunden auf der Strecke. Innerhofer wird lediglich Achtzehnter.

Josef Ferstl (GER): Als letzte deutsche Hoffnung stößt sich nun Josef Ferstl ab. Der Mann hat schon Weltcuprennen im Super G gewonnen.

Guglielmo Bosca (ITA): Anschließend schiebt sich Guglielmo Bosca in den Hang. An der schon oft besungenen ersten Klippe trägt es den Italiener gleich weit raus, er presst sich ins nächste Tor. Damit wirft es auch ihn deutlich zurück. Der 29-Jährige reiht sich als 20. ein.

Simon Jocher (GER): Jetzt macht sich der dritte Deutsche auf den Weg. Simon Jocher arbeitet nach längerer Verletzungspause an seiner Form. Ausgangs des Steilhangs fährt der DSV-Läufer einen weiten Weg, nimmt zu wenig Tempo mit. Das wird kosten. Fast zwei Sekunden kommen so zusammen. Zumindest ist er damit nicht Letzter.

Travis Ganong (USA): Auf die Nordamerikaner müssen wir auch weiterhin schauen. Das sind ihre Bedingungen. Doch Travis Ganong muss beim Rechtsschwung im nachaußen hängenden Gelände, die Kante ein zweites Mal in den Schnee drücken. Das kostet früh entscheidend Zeit. In der Summe kommen am Ende zwei Sekunden Defizit zusammen. Damit übernimmt der US-Amerikaner die Rote Laterne.

Martin Cater (SLO): Wie der Kanadier eben hat nun auch Martin Cater am Sprung die Richtung nicht perfekt, muss einen zusätzlichen Schwung fahren, bleibt aber im Rennen. Das Aus kommt wenig später. An einem Geländeübergang trägt es ihn bei einem Rechtsschwung zu weit raus. Der Slowene muss die Segel vorzeitig streichen.

Broderick Thompson (CAN): Nicht sehr weit kommt Broderick Thompson. Am Sprung hat der Kanadier die Richtung nicht, verfehlt somit das nächste Tor und ist früh draußen.

Brodie Seger (CAN): Fortgesetzt wird der Wettkampf mit Brodie Seger. Der Kandier schlägt sich recht gut, liegt gar nicht so weit zurück. Als Speedfahrer kann er das im drehenden Abschnitt nicht ganz halten, dennoch gibt es einen guten neunten Platz.

Atle Lie McGrath (NOR): Gute Riesenslalomfahrer haben hier also richtig gute Chancen. Und ein solcher ist auch Atle Lie McGrath. Doch plötzlich greift der Kante, dem Norweger reißt es fast aus dem Nichts die Ski auseinander. Der Sturz endet im Fangnetz. Auch ihm passiert aber nichts Ernsthaftes, er kann aus eigener Kraft zu Tal rutschen.

Marco Schwarz (AUT): Als fünfter und letzter Österreicher macht sich Marco Schwarz auf den Weg. Und der Kärntner ist oben gut dabei. Und seine Stärken im drehenden Abschnitt kommen ja noch.

Jeffrey Read (CAN): Somit dürfen die Top 3 im Ziel schon ein wenig durchatmen. Zwar beweist Jeffrey Read jetzt sein Talent, ist da bis zur letzten Zwischenzeit sehr gut dabei. Doch den letzten technischen Teil erwischt der Kandier nicht gut genug. Read fährt an Position neun und ist damit recht zufrieden.

Ryan Cochran-Siegle (USA): Noch ist das Klassement nicht. Ryan Cochran-Siegle macht sich auf den Weg. Der Olympiazweite ist gleich an der ersten Klippe, einem Rechtsschwung in nach li9nks hängendem Gelände, nicht hoch genug dran. So kann der US-Amerikaner ebenfalls nicht ganz vorn reinfahren, wird lediglich Dreizehnter.

Stefan Babinsky (AUT): Als nächste ÖSV-Hoffnung macht sich Stefan Babinsky auf den Weg. Der Steirer fällt gleich deutlich zurück, findet keine Einstellung zu diesem Hang. Vielleicht passt auch das Material nicht. So landet Babinsky ebenfalls jenseits der besten Zehn.

Daniel Hemetsberger (AUT): Daniel Hemetsberger geht es zu vorsichtig an, fährt nicht auf Zug. Von der richtigen Linie ist der Österreicher somit weit entfernt. So bleibt mehr als eine Sekunde liegen, was nicht für die Top 10 reicht.

Adrian Smiseth Sejersted (NOR): Aggressiv schiebt sich Adrian Smiseth Sejersted in den Hang. Der Norweger fährt die nötige enge Linie. Und der Mann ist schnell, setzt Zwischenbestzeiten. And er letzten Zeitnahme fehlt eine Hundertstel. Das wird richtig knapp. Nein, ganz am Ende stehen die Ski etwas quer. Das kostet entscheiden Zeit. So fehlen gut sechs Zehntel - Rangs sechs!

Gino Caviezel (SUI): Noch ist das Podium nicht in Stein gemeißelt, die Medaillen vergeben wir sicherlich nicht voreilig. Gino Caviezel kann da aber nicht mitsprechen. Nach einer Welle stimmt bei einem Linksschwung die Richtung nicht ganz. Der Eidgenosse verfehlt das nächste Tor und scheidet aus.

Raphael Haaser (AUT): Wozu ist Raphael Haaser nach Bronze in der Kombination in der Lage? Im Super G war der Österreicher vorgestern Dritter. Das aber scheint sich heute nicht auszugehen. Haaser fährt nicht so eine enge Linie wie die Konkurrenten. Knapp sechs Zehntel bleiben auf der Strecke. Der 25-Jährige reiht sich als Fünfter ein.

Vincent Kriechmayr (AUT): Nun steht der Titelverteidiger bereit. Vincent Kriechmayr fuhr genau auf dieser Piste im vergangenen Jahr zum Sieg beim Weltcup-Finale. Der Oberösterreicher lässt es gleich ordentlich laufen, ist dabei.

Andreas Sander (GER): In jedem Fall lässt die Piste noch alles zu. Für Andreas Sander herrschen also beste Bedingungen. Der DSV-Fahrer gibt gleich ordentlich Gas, ist 117 Stundenkilometer schnell. Bis zur letzten Zwischenzeit lockt durchaus das Podium. Doch ganz ins Ziel bringt es Sander nicht. Knapp sieben Zehntel fehlen am Ende - Platz sechs!

Stefan Rogentin (SUI): Im Anschluss stößt sich Stefan Rogentin oben ab. Anfangs ist auch der Schweizer voll dabei. Die Ski laufen. Die technischen Schwierigkeiten jedoch meistert der 28-Jährige nicht zu gut, lässt letztlich noch anderthalb Sekunden liegen und reiht sich als Siebter ein.

James Crawford (CAN): Nach diesen spektakulären Minuten mit einer Bestzeit nach der anderen scheint James Crawford diesen Rhythmus nicht halten zu können. Doch der Kanadier wird immer schneller, befindet sich auf Podiumskurs. Und völlig überraschend fährt der Nordamerikaner im letzten Streckenteil Bestzeit, ist im Ziel eine Hundertstel vorn und setzt sich an die Spitze. Das ist ja nicht zu fassen!

Aleksander Aamodt Kilde (NOR): Noch ist die Sache nicht entschieden, denn Aleksander Aamodt Kilde ist an der Reihe. Trotz seiner Handverletzung startet der Skandinavier gut, liegt anfangs vorn. Und in der Tat setzt der Olympiadritte hier noch einen drauf, kitzelt hier noch etwas raus. Eine Viertelsekunde nimmt Kilde dem bislang Führenden ab und übernimmt im Ziel die Führung.

Alexis Pinturault (FRA): Dann jubeln die Fans Alexis Pinturault zu. Der Kombinationsweltmeister hat den größten Heimvorteil von allen und schickt sich an, den tatsächlich auszuspielen. Rechtzeitig zur WM befindet sich der Franzose in Topform, setzt eine Zwischenbestzeit nach der anderen. Ganz unten verliert er ein wenig, bringt elf Hundertstel ins Ziel und setzt sich an die Spitze.

Marco Odermatt (SUI): Nach dem Sturz musste Marco Odermatt etwas warten, darf sich nun aber auf den Weg machen. Der Eidgenosse ist gleich oben dabei. Und seine Stärken kann der Gesamtweltcupspitzenreiter ja im weiteren Verlauf noch ausspielen. Und das tut der 25-Jährige, fährt die letzten zwei Streckenabschnitte noch besser als Meillard. Das gibt die Bestzeit - mit knapp drei zehnteln Vorsprung. Das ist ganz sicher eine Ansage, da werden sich die Konkurrenten sich strecken müssen.

Dominik Paris (ITA): Dann legt Dominik Paris los. Als Abfahrer muss der Italiener gleich oben vorlegen. Das gelingt ihm, doch dann fädelt er bei einem Linksschwung mit fast 100 Stundenkilometern ein und kommt zu Sturz. Im ersten Moment schaut das gar nicht gut aus. Umso erstaunlicher ist es, dass Paris kurz darauf wieder aufsteht. Es scheint nichts kaputt gegangen zu sein, das ist ja fast ein Wunder.

Nils Allegre (FRA): Schon macht sich der nächste Franzose auf den Weg. Nils Allegre hat gewiss etwas mehr Potenzial als sein Landsmann eben. Mit 115 Stundenkilometern brettert der 29-Jährige nach unten. Die technisch anspruchsvollen Abschnitte bekommt er aber nicht so gut hin, büßt dann doch noch fast eine Sekunde ein und schiebt sich auf Platz drei.

Blaise Giezendanner (FRA): Für die französischen Zuschauer hier in den Savoyen gebt es jetzt erstmals etwas zu feiern, denn ein Landsmann steht bereit. Zu den großen Favoriten gehört Blaise Giezendanner allerdings nicht. Der 31-Jährige fährt der Musik ein klein wenig hinterher. Im letzten Streckenteil bleibt aber noch eine Menge Zeit liegen. Eine Sekunde Rückstand bedeutet letztlich Rang drei.

Mattia Casse (ITA): Für Italien macht sich Mattia Casse auf den Weg. Der 32-Jährige kommt eher von der Abfahrt, spielt diese Stärke oben aus. Doch als der Kurs im weiteren Verlauf mehr dreht, tut sich Casse etwas schwer. Da wirkt er nicht mehr ganz so flink. Im Ziel liegt der Italiener knapp eine halbe Sekunde zurück.

Loic Meillard (SUI): Anschließend schiebt sich Loic Meillard in den Hang. Der Schweizer findet ein bessere Maß zwischen Linie halten und den Ski laufen lassen. Und im technischen teil spielt der 26-Jährige seine Stärken aus, fährt einen gewaltigen Vorsprung raus - weit mehr als eine Sekunde.

Romed Baumann (GER): Bei erneut sehr guten Bedingungen, Sonnenschein und blauem Himmel eröffnet Romed Baumann diesen Super G. Der 37-Jährige fährt bei einem Rechtsschwung einen weiten Weg, verpasst ab und an mal den Schwungansatz. Baumann erreicht das Ziel und setzt die erste Zeit. Allerdings geht das ganz sicher noch deutlich schneller.

Ski alpin WM: Super G der Herren in Courchevel/Méribel JETZT im Liveticker - Rennstart

Vor Beginn: In Courchevel ist die Piste L'Eclipse für die 56 Starter aus 23 Nationen bereit. Die Wettkampfstrecke hat eine Länge von 1.857 Metern. Vom Start auf 1.880 Metern weist die Kurssetzung von Reto Nydegger den Weg über die 590 Höhenmeter hinunter ins Ziel. Der schweizerische Trainer hat 38 Tore gesteckt.

Vor Beginn: Insgesamt vier deutsche Fahrer gehen an den Start: Romed Baumann (Startnummer: 1), Andreas Sander (12), Simon Jocher (27) und Josef Ferstl (29). Nicht mit dabei ist Thomas Dreßen, der keinen Super G mehr fährt.

Vor Beginn: Am heutigen vierten Tag der Ski-WM wird erneut ein Super G absolviert. Nachdem gestern die Frauen an der Reihe waren - die Italienerin Marta Bassino gewann vor Mikaela Shiffrin und Kajsa Vickhoff Lie/Cornelia Hütter (beide 3.) die Goldmedaille -, sind heute die Herren gefragt.

Vor Beginn: Das Rennen geht um 11.30 Uhr los.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Super G der Herren bei der Ski-WM in Courchevel/Méribel in den französischen Alpen.

Romed Baumann geht heute für den DSV an den Start.
© getty
Romed Baumann geht heute für den DSV an den Start.

Ski alpin WM: Super G der Herren in Courchevel/Méribel heute im TV und Livestream

Im Vergleich zum Super G der Frauen gibt es heute bei den Herren in Bezug auf die Übertragung keine Änderungen. Das ZDF und Eurosport bieten das Rennen im Free-TV an. Die beiden Sender sind es auch, die den Medaillenkampf im Livestream anbieten - das ZDF kostenlos bei zdf.de, Eurosport kostenpflichtig bei discovery+.

Darüber hinaus zeigt auch der Streamingdienst DAZN - dank einer Kooperation mit Eurosport - das Rennen live. DAZN verlangt ein Abonnement, um auf die Plattform zugreifen zu können. Zur Wahl stehen folgende Pakete: DAZN Unlimited, DAZN Standard und DAZN World.

Ski alpin: Der WM-Zeitplan

DatumUhrzeitRennenOrt
Mo., 6. Februar11 UhrKombination der DamenMéribel
Di., 7. Februar11 UhrKombination der HerrenCourchevel
Mi., 8. Februar11.30 UhrSuper-G der DamenMéribel
Do., 9. Februar11.30 UhrSuper-G der HerrenCourchevel
Sa., 11. Februar11 UhrAbfahrt der DamenMéribel
So., 12. Februar11 UhrAbfahrt der HerrenCourchevel
Di., 14. Februar13 UhrParallel-Rennen der Damen und HerrenMéribel
Mi., 15. Februar12.15 UhrTeam-Event, Parallel-RennenMéribel
Do., 16. Februar10 UhrRiesenslalom der DamenMéribel
Fr., 17. Februar10 UhrRiesenslalom der HerrenCourchevel
Sa., 18. Februar10 UhrSlalom der DamenMéribel
So., 19. Februar10 UhrSlalom der HerrenCourchevel