Armes Österreich

Von SPOX
Hannes Reichelt überraschte bei der WM-Generalprobe in Hinterstoder alle
© Getty
Cookie-Einstellungen

Die sechste und letzte Abfahrt vor der WM fand in Chamonix statt und wurde von zahlreichen Stürzen überschattet. Zudem waren nicht alle Stars am Start - zum Beispiel Bode Miller. Trotzdem gibt es einen klaren Favoriten.

1. Didier Cuche (SUI): Er hat seinen Sprung auf Platz eins gerechtfertigt. Seinem klaren Sieg in Kitzbühel ließ Cuche prompt den Erfolg in Chamonix folgen. Schon zuvor war sein perfekter Formaufbau in Richtung WM zu erkennen. Er wurde in Bormio Dritter und in Wengen Zweiter. Der Sieg in Garmisch führt nur über ihn.

2. Michael Walchhofer (AUT): Walchhofer hat sich gerade noch rechtzeitig vor der WM wieder berappelt. Nach dem Katastrophen-Wochenende in Kitzbühel war Rang fünf in Chamonix ein Lichtblick. Kehrt er doch noch einmal zur Galaform des Saisonstarts zurück? Immerhin siegte er in Lake Louise und Gröden.

3. Klaus Kroell (AUT): Nach seinem Sieg in Wengen und Platz neun in Kitzbühel ist Kroell wieder auf das Podium zurückgekehrt. Platz drei beweist, dass er neben Walchhofer der zweite heiße Tipp auf eine österreichische Medaille ist. Abgesehen von seinem Ausfall in Bormio kam Kroell in jedem Rennen in die Top Ten.

4. Silvan Zurbriggen (SUI): Für den Schweizer geht es einen weiteren Platz nach unten, weil der Trend gegen ihn spricht. Nach seinem Sieg in Gröden und Platz zwei in Bormio kam nicht mehr viel. Sowohl in Wengen als auch in Kitzbühel reichte es nur zu Platz 13. Zuletzt in Chamonix wurde es sogar nur der 16. Rang.

5. Bode Miller (USA): Er war in Chamonix nicht am Start, um sich auf die WM vorzubereiten. Davor zeigte seine Formkurve aber klar nach oben.Bisher war er nur mal in einer Kombination zu sehen, doch mit Platz zwei auf der Streif hat er auf seine achten Plätze in Wengen und Bormio noch einmal ordentlich etwas drauf gepackt.

Teil 1: Super-G-Ranking

Teil 2: Riesenslalom-Ranking

Teil 3: Slalom-Ranking

Stand im Gesamtweltcup der Herren