Für die strategische Umsetzung der Reform wurde Skisprung-Renndirektor Walter Hofer verpflichtet. Eine Reduzierung der Wettbewerbe bei Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen ist nicht geplant.
Wettkämpfe mit zwei Skisprung-Durchgängen oder Langlauf- Massenstarts soll es künftig nicht mehr geben, der komplizierte Auf- und Abstieg zwischen A- und B-Weltcup abgeschafft werden.
Zurück zu den Wurzeln
"Weniger ist mehr. Wir gehen zurück zu den Wurzeln", sagte Hofer der österreichischen Nachrichtenagentur APA.
Das neue Format wird im Rahmen des Sommer-Grand-Prix' bei drei Wettbewerben getestet. Danach will der FIS-Vorstand eine definitive Entscheidung fällen.
Der dreimalige Olympiasieger Ulrich Wehling bleibt zwar FIS-Renndirektor Nordische Kombination, ist aber nur noch für die operative Umsetzung zuständig.