Degenkolb: "Es wird weitergehen"

SID
John Degenkolb zeigte sich zuletzt in guter Verfassung
© getty

Radprofi John Degenkolb hat trotz der wegen einer Terrorwarnung erfolgten Absage des Klassikers in Frankfurt keinen Zweifel am Fortbestand des früheren Henninger-Turm-Rennens.

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"Ich hoffe, das Rennen wird trotzdem eine Zukunft haben. Die Arbeit der Organisatoren ist zwar für dieses Jahr zunichte gemacht worden. Aber es wird weitergehen. Da bin ich mir sicher", schrieb der diesjährige Sieger von Paris-Roubaix und Mailand-Sanremo auf seiner Homepage.

Degenkolb hatte für das Rennen am Freitag neben dem Norweger Alexander Kristoff (Katjuscha) als Top-Favorit gegolten. 2011 hatte der Wahl-Frankfurter sein Heimrennen bereits einmal gewonnen.

Die Absage habe ihn "völlig überrumpelt", berichtete der Kapitän des deutschen Teams Giant-Alpecin: "Wir waren alle geschockt, als wir das erfahren haben. Man ist voll fokussiert und bereitet sich auf das Rennen vor, und dann wird einem plötzlich gesagt, es findet gar nicht statt. Das war ein Hammer. Ich bin fassungslos."

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