Der fünfmalige Profibox-Weltmeister Felix Sturm (41) will trotz der gegen ihn verhängten dreijährigen Haftstrafe zeitnah in den Ring zurückkehren. "Weiter geht's. Ab Montag geht die Vorbereitung wieder los. Kampfdatum, gegen wen und wo ich Boxen werde, werden wir schnellstmöglich bekannt geben", schrieb Sturm am Freitag auf Twitter zu einem Foto, das ihn bei einem Spaziergang am Rhein in Köln zeigt.
Im Kampf gegen die in den USA wütende Corona-Pandemie wollen die beiden ehemaligen Box-Weltmeister Holyfield und Tyson im gehobenen Alter noch einmal die Handschuhe schnüren.
Der fünfmalige Profibox-Weltmeister Felix Sturm muss ins Gefängnis. Das Kölner Landgericht verurteilte den 41 Jahre alten Leverkusener wegen Steuerhinterziehung, Verstoß gegen das Anti-Doping-Gesetz und Körperverletzung zu einer Haftstrafe von drei Jahren.
Dem früheren Box-Weltmeister Felix Sturm drohen drei Jahre und drei Monate Haft wegen Steuerhinterziehung und Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz. Dies beantragte die Kölner Staatsanwaltschaft am Montag, wie Sturms Anwalt Nils Kröber dem Sport-Informations-Dienst (SID) bestätigte. Der Steuerschaden soll sich auf eine Million Euro belaufen, zuvor war die Staatsanwaltschaft von 5,8 Millionen Euro ausgegangen.
Der frühere Boxweltmeister Mike Tyson denkt über eine Rückkehr in den Ring nach. Es gehe dabei um wohltätige Zwecke, sagte der 53-jährige US-Amerikaner in einem Podcast.
Der frühere Box-Weltmeister Witali Klitschko wird in seiner Funktion als Bürgermeister von Kiew von der Coronakrise zu ungewöhnlichen Maßnahmen gezwungen. "Ich schlafe in meinem Büro, ich arbeite von morgens bis abends" sagte der 48-Jährige bei RTL/ntv: "Bei sehr vielen Sachen müssen wir sehr schnell reagieren. Wir sehen die Gefahren von anderen europäischen Städten."
Der frühere Profiboxer Axel Schulz klagt in der Coronakrise über Langeweile. "Ich habe Sachen gemacht, die vorher mein Hausmeister machen musste", sagte der 51-Jährige.
Vor 25 Jahren verlor Axel Schulz in Las Vegas den Kampf seines Lebens gegen Box-Legende George Foreman. Im Anschluss profitierte der Publikumsliebling, auch weil er sich clever vermarktete.
Der frühere Box-Weltmeister Jürgen Brähmer hat die augenblickliche Regeln für Sportler in der Coronakrise hart kritisiert. Der Fußball werde bevorzugt behandelt, behauptete der Schweriner.
Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua hat Tyson Fury, Titelträger der WBC, zu einem Kampf um die Nummer eins herausgefordert. Fury könne sich nicht als bester Boxer der Gewichtsklasse bezeichnen, solange er nicht Joshua besiegt habe.
Er war der beste deutsche Boxer der 50er und 60er Jahre, in seinen Hochzeiten populär wie Willy Brandt und neben den Helden von Bern ein sportliches Synonym des Wiederaufstiegs im Deutschland der Nachkriegszeit: Gustav "Bubi" Scholz.
Als Boxer hat Witali Klitschko zahlreiche Schlachten im Ring geschlagen, einen Gegner wie das Coronavirus aber hatte er noch nie. "Das ist ein ganz anderer Kampf", sagte der Bürgermeister von Kiew.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird auch der WM-Kampf im Schwergewichtsboxen zwischen Titelverteidiger Anthony Joshua und Herausforderer Kubrat Pulev verschoben. Ein Nachholtermin für das ursprünglich für den 20. Juni geplante Duell zwischen dem britischen Weltmeister und dem bulgarischen Schützling von Trainer Ulli Wegner steht noch nicht fest.
Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua hält in Zeiten der Coronakrise den Verzicht auf Freizeitaktivitäten für wichtig. "Sogar ein Rebell wie ich muss sich an Richtlinien halten und das Richtige machen", sagte der Brite in einem Video auf seinem YouTube -Kanal.
Der dritte Kampf zwischen dem englischen Box-Weltmeister Tyson Fury und dem entthronten US-Amerikaner Deontay Wilder soll nun am 3. Oktober stattfinden. Dies berichtet das Portal The Athletic unter Berufung auf eigene Quellen.
Anthony Joshua hat sich nach einem Treffen mit Prinz Charles freiwillig in Isolation begeben. Der Schwergewichtler geht damit auf Nummer sicher, da der Thronfolger positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Der dritte Kampf zwischen dem englischen Box-Weltmeister Tyson Fury und dem entthronten US-Amerikaner Deontay Wilder fällt ebenfalls der Coronakrise zum Opfer. Der für den 18. Juli in Las Vegas angesetzte erneute Rückkampf wird verlegt und frühestens im Oktober ausgetragen, das sagte Promoter Bob Arum dem US-Portal ESPN am Dienstag.
Tyson Fury und Deontay Wilder treffen zum dritten Mal aufeinander. Wie wird die Trilogie enden? Hier bei SPOX erfahrt Ihr, wann und wo der erneute Rückkampf stattfindet.