"Die Coronahilfen Profisport haben sich im vergangenen Jahr neben den allgemeinen Wirtschaftshilfen anlässlich der Pandemie als wichtiger Baustein für viele Sportvereine und Sportverbände erwiesen, um während der Pandemie überleben zu können", heißt es in der BMI-Mitteilung.
Dies sei auch 2021 notwendig, "um Insolvenzen der Sportvereine zu verhindern und so eine wichtige Stütze unseres Zusammenlebens zu erhalten". So könne das Fundament für den Erfolg des Leistungssports in Deutschland erhalten werden.
Bei den rund 200 Millionen handelt es sich um eine Aufstockung der Restsumme, die im vergangenen Jahr nicht abgerufen worden war. Wie das Bundesverwaltungsamt auf seiner Homepage mitteilte, wurden bislang 420 Anträge auf finanzielle Unterstützung gestellt. Von den beantragten 74,75 Millionen Euro wurden 64,08 Millionen bewilligt. Demnach wird der Betrag für 2021 um rund 136 Millionen auf erneut insgesamt 200 Millionen aufgestockt.
Mit den Hilfen sollten vor allem auch die großen Profiligen Handball, Eishockey, Basketball und Volleyball sowie weitere betroffene Vereine in kleineren Sportarten und Verbänden unterstützt werden. Begünstigt werden sollten ebenfalls die Klubs der 3. Fußball-Liga sowie der Fußball-Bundesliga der Frauen.