FC Bayern, News und Gerüchte: "Leider bleibt er wohl!" Erneut harsche Kritik an Joshua Kimmich

Von Marcus Blumberg
FC Bayern, Joshua Kimmich, Lothar Matthäus, Mario Basler, Randal Kolo Muani
© getty

Joshua Kimmich wird dieser Tage wohl intern wie extern beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft hinterfragt. Derweil könnte es erneut Bewegung auf der Torwarttrainer-Position geben. Die News und Gerüchte aus München.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
FC Bayern, Joshua Kimmich, Lothar Matthäus, Mario Basler, Randal Kolo Muani
© getty

FC Bayern, Gerücht: Lothar Matthäus kritisiert Joshua Kimmich scharf

Beim FC Bayern werden nach der durchwachsenen Saison 2022/23 einige Dinge und Spieler hinterfragt. Einer, der dabei besonders im Fokus stehen soll, ist Joshua Kimmich.

Sport Bild berichtet, dass Kimmich, seine Leistungen und sein Auftreten innerhalb der Mannschaft sowie auf dem Platz großes Thema unter den Verantwortlichen war in den vergangenen Wochen. Ein großer Kritikpunkt soll dabei gewesen sein, dass seine jeweiligen Partner auf der Doppelsechs nicht mehr ihre gewohnten Leistungen zeigten, weil sie für Kimmich arbeiten mussten.

Lothar Matthäus wird in dem Zusammenhang mit den Worten zitiert: "Die Nebenleute wurden neben ihm zuletzt konstant schlechter: egal, ob Goretzka, Sabitzer oder Gravenberch. Weil sie für Kimmich - ungewohnte - Arbeit machen mussten."

Zudem sollen seine teils übertriebenen Gesten auf dem Platz sowie seine mitunter aggressive Kritik an Mitspielern in TV-Interviews Thema gewesen sein. Allerdings soll ihn Thomas Tuchel dennoch weiterhin als wichtigsten Feldspieler ansehen, auch wenn - das kursiert schon länger - eine Versetzung von der Sechs auf die Acht inklusive neuem defensiven Sechser angedacht ist.

Unter Mitspielern soll Kimmich derweil auch nicht unumstritten sein, sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalelf. "Ich sehe Joshua Kimmich nach wie vor als absoluten Leader. Aber er muss sich zurücknehmen! Ab und zu übertreibt er es mit seinen Ansagen, mit seiner Gestik", erklärte Matthäus. "Das kann Mitspielern auch häufig auf die Nerven gehen."

Ein Problem sei aus Sicht von Matthäus, dass Kimmich "auf dem Platz teilweise" zu viel wolle "und schadet damit nicht nur sich selbst - sondern auch den Kollegen".

FC Bayern, Joshua Kimmich, Lothar Matthäus, Mario Basler, Randal Kolo Muani
© getty

FC Bayern, News: Mario Basler greift Joshua Kimmich erneut an

Joshua Kimmich muss sich derzeit Kritik aus vielen Richtungen anhören. Ex-Bayern-Spieler Mario Basler etwa hat ihn nun einmal mehr hart kritisiert, nachdem er ihm erst vor wenigen Wochen vorwarf, "wie ein kleines Kind" aufzutreten.

In seinem Podcast "Basler ballert" zählte der einstige Mittelfeldspieler zunächst Bundestrainer Hansi Flick an - "es geht langsam auch um seinen Job" -, ehe er sich einmal mehr Kimmich widmete. Laut Basler sei Kimmich womöglich der Kern des Übels. "Vielleicht" sei Kimmich ein "Hemmschuh".

Basler erklärte die These wie folgt: "Ich glaube einfach, dass die Spieler neben ihm gehemmt sind, Angst haben vor Kimmich, wenn der spielt."

Basler legte nach: "Leider bleibt er wohl beim FC Bayern und dann muss ich mir das noch weiter antun mit ihm." Basler ergänzte: "Und wir werden ihn weiterhin kritisieren, bis er dann auch endlich mal das spielt, was er kann und was er vor allem auch für den Verein oder Nationalmannschaft machen sollte." Denn dann wäre Kimmich "nämlich schon ein ganz wichtiger Spieler".

Gut findet Basler hingegen Manchester Citys Kapitän Ilkay Gündogan, wie er erklärte: "Für mich ist Gündogan ein Führungsspieler, weil der auch defensiv sehr viel arbeitet, der fußballerisch meines Erachtens viel besser ist als Kimmich und der weiß, was er auf dem Platz für eine Aufgabe hat."

FC Bayern, Joshua Kimmich, Lothar Matthäus, Mario Basler, Randal Kolo Muani
© getty

FC Bayern, Gerücht: Zwei Torwarttrainer eher unwahrscheinlich

Eine Personalie, die seit ein paar Tagen wieder auf der Tagesordnung steht, ist wohl die des Torwarttrainers. Nach der Freistellung von Neuer-Kumpel Toni Tapalovic hatte Ex-Hoffenheimer Michael Rechner übernommen. Doch bleibt es dabei?

Wie Sky anmerkt, steht Tapalovic noch auf der Gehaltsliste der Münchner, eine Rückkehr wäre also im Grunde nur eine Formalie. Doch was wird dann aus Rechner? Laut Sky ist eine Doppellösung mit Rechner, der auf Wunsch von Nagelsmann geholt wurde, und Tapalovic sehr unwahrscheinlich.

Eine finale Entscheidung wird aber wohl erst dann getroffen, wenn Manuel Neuer wieder auf dem Platz steht und entschieden ist, was mit Yann Sommer wird, bei dem die Zeichen wohl weiter auf Abschied stehen, sollte Neuer zum Saisonstart wieder fit sein.

FC Bayern, Joshua Kimmich, Lothar Matthäus, Mario Basler, Randal Kolo Muani
© getty

FC Bayern, Gerücht: Stürmer bleibt die Top-Priorität

Der sehr wahrscheinlich geplatzte Transfer von Declan Rice nach München hat zur Folge, dass nun doch wieder zunächst ein Mittelfstürmer geholt werden soll. Das berichtet sky.

Einer der Namen, die ganz oben auf der Liste stehen sollen, bleibt dabei Frankfurts Randal Kolo Muani. Und wie sky meldet, haben die Verantwortlichen der Eintracht nicht vor, dessen Vertrag mit einer größeren Gehaltserhöhung zu verlängern. Sein Gehalt soll derzeit bei weniger als 1,5 Millionen Euro brutto liegen.

Vielmehr wolle man sich die weitere Entwicklung auf dem Transfermarkt erstmal anschauen.

Artikel und Videos zum Thema