Die Handball-Frauen des Frankfurter HC haben souverän die dritte Runde des EHF-Pokals erreicht. Die Schützlinge von Trainer Dietmar Schmidt gewannen das Rückspiel bei Egle-Sviesa Vilnius aus Litauen mit 31:24 (21:12).
Bereits das Hinspiel hatten die Oderstädterinnen mit 38:23 klar für sich entschieden und damit die Basis für das Weiterkommen geschaffen.
"Ich bin voll zufrieden, wie die Mannschaft an diese Aufgabe heran gegangen ist und die Leistungen der letzten beiden Spiele bestätigt hat", freute sich Schmidt.
Partie für Frankfurt nie in Gefahr
Im 100. Europapokalspiel der Vereinsgeschichte gerieten die Frankfurterinnen von Beginn an nie in Gefahr und hatten die Partie jederzeit unter Kontrolle. Bereits nach vier Minuten lagen sie mit 5:1 deutlich vorn und bauten ihre Führung kontinuierlich aus.
Der größte Vorsprung gelang beim 31:17 (49.). Erst als Schmidt danach fast nur noch Nachwuchsspielerinnen einwechselte, konnten die Gastgeberinnen aufholen. Ein Sonderlob gebührte Torhüterin Melanie Herrmann, die 27 Würfe der Litauerinnen, darunter zwei Siebenmeter, entschärfte.
Jochin stärkste Werferin
Erfolgreichste Werferinnen für den Meister von 2004 waren die starke Spielmacherin Anne Jochin (10/3 Tore) im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Arjenne Paap, die siebenmal traf.
Für Vilnius waren Laima Pavydyte und Vitalija Lebelionyte mit je fünf Treffern am erfolgreichsten. Der nächste Gegner des FHC wird bei der Auslosung am Dienstag ermittelt.
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