KSC verzweifelt an Union

SID
Die KSC-Fans sahen einen dominante Mannschaft aus Karlsruhe
© getty

Der Karlsruher SC spielt gut und hat die besseren Chancen. Union Berlin kommt kaum aus der eigenen Hälfte, doch das Tor will nicht fallen. Jan Mauersberger hat die beste Chance.

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Union Berlin ist im ersten Pflichtspiel nach dem Abgang seines Rekordtrainers Uwe Neuhaus mit einem glücklichen Unentschieden in die neue Saison gestartet. Beim Karlsruher SC kam die Mannschaft von Coach Norbert Düwel am ersten Spieltag zu einem 0:0, nach der schwachen Rückrunde der vergangenen Saison blieb die erhoffte Steigerung zum Auftakt aus. Saisonübergreifend warten die Berliner schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Vor 18.489 Zuschauern im Karlsruher Wildpark entwickelte sich zunächst ein träges Spiel mit Vorteilen für Karlsruhe. Die erste gute Möglichkeit bot sich dem KSC, doch Ilian Micanski (27.) legte vor dem Tor quer, anstatt den Abschluss zu suchen. Wenig später verwehrte Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) den Gastgebern einen Elfmeter, nachdem Toni Leistner den Ball mit der Hand gespielt hatte (33.).

Die Berliner, die sich zum Ende der vergangenen Saison nach sieben Jahren von Trainer Neuhaus getrennt hatten, um neue Impulse zu setzen, trugen bis dahin nur wenig zum Spiel bei. Nach der Pause erhöhte Karlsruhe den Druck weiter. Zunächst wurde ein Schuss von Neuzugang Hiroki Yamada abgeblockt (72.), nur eine Minute später setzte Innenverteidiger Jan Mauersberger einen Eckball per Kopf an die Latte.

Karlsruher SC - Union Berlin: Die Statistik zum Spiel

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