Club widerspricht Medienberichten

SID
Ein Punkteabzug würde für die Mannschaft von Weiler einen schweren Rückschlag bedeuten
© getty

1. FC Nürnberg hat einem Bericht der Bild-Zeitung widersprochen, wonach dem Club wegen finanzieller Schwierigkeiten ein Punktabzug drohe.

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Dass der Verein bis Ende des Monats einen Transferüberschuss von gut 2,5 Millionen Euro erzielen müsse, um einer Strafe zu entgehen, sei falsch, hieß es in einer Mitteilung des fränkischen Traditionsvereins.

Die Bild hatte von entsprechenden Auflagen aus dem Lizenzierungsverfahren der Deutschen Fußball Liga (DFL) berichtet. Demnach wolle der Club Spieler wie Niklas Stark, Ondrej Petrak oder Jakub Sylvestr verkaufen, um den Forderungen nachzukommen. "Solche Auflagen gibt es nicht", betonte Aufsichtsrats-Boss Thomas Grethlein auf Anfrage der Nürnberger Nachrichten.

Der 1. FCN widersprach zwar nicht der Tatsache, dass Auflagen erteilt worden seien. Diese hätten aber "weder angeordnete Spielerverkäufe bzw. die Erzielung von Transfererlösen zum Gegenstand, noch eine Größenordnung von gut 2,5 Millionen Euro".

Sollte sich der Club bis zum Ende der Transferperiode noch von Spielern trennen, werde das möglicherweise ausschließlich sportliche Gründe haben. Und: Im Falle eines Verstoßes gegen die Auflagen drohe kein Punktabzug, sondern "ggf. eine Geldstrafe".

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