Berlin und Düsseldorf zuhause gefordert

SID
Aufsteiger Union Berlin steht mit 20 Zählern derzeit auf Platz vier in der Tabelle
© Getty

Die Aufsteiger Union Berlin und Fortuna Düsseldorf sind glänzend in die Zweitliga-Saison gestartet. Heute müssen beide Teams vor heimischer Kulisse antreten.

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Aufsteiger, heimstark und heute im Einsatz. Sowohl Union Berlin als auch Fortuna Düsseldorf haben in der 2. Bundesliga bislang die Erwartungen übertroffen. Zum Auftakt des 11. Spieltages müssen beide Teams heute (17.45  Uhr im LIVE-TICKER und auf SKY) auf heimischem Rasen ran.

Union Berlin, mit 20 Zählern derzeit auf dem vierten Tabellenplatz, empfängt den FSV Frankfurt. Die Gäste reisen mit dem ersten Saisonsieg im Gepäck (3:2 gegen 1860 München) nach Köpenick. In Euphorie verfallen, will der FSV aber nicht.

"Die Endphase des Spiels am Samstag hat gezeigt, dass wir unsere Konzentration am besten über 100 Minuten hochhalten müssen", sagte Frankfurt-Coach Hans-Jürgen Boysen.

Für die Hessen, bei denen sich Matthew Taylor wieder gesund meldete, gab es auswärts bislang nichts zu holen. Mit fünf Niederlagen und 1:16-Toren präsentierte sich der FSV als gerngesehener Gast. Union hingegen hat im Stadion an der alten Försterei nur gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:2) Punkte abgegeben.

Schupp: "Düsseldorf ist eine sehr laufstarke Mannschaft"

Fortuna Düsseldorf, hinter Union mit 17 Punkten Tabellen-Fünfter, ist dagegen in dieser Spielzeit mit drei Siegen und zwei Unentschieden zuhause noch ungeschlagen. Gegen den Karlsruher SC, der heute beim Team von Trainer Norbert Meier gastiert, soll diese Serie ausgebaut werden, warten die Badener doch bereits seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg.

Nach dem Auswärtserfolg der Fortunen gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:0) wird es für den KSC aber schwer, den Bock umzustoßen. "Düsseldorf ist eine sehr laufstarke Mannschaft, die stets schnell umschaltet und mit Marco Christ einen Ideengeber und guten Standard-Schützen in ihren Reihen hat", sagte KSC-Trainer Markus Schupp, der neben dem verletzten Christian Timm auch den gesperrten Dino Drpic ersetzen muss.

Schubert: Bielefeld war zu stark für uns"

Im dritten Spiel des Tages trifft Rot-Weiß Oberhausen auf den SC Paderborn. Die Ostwestfalen, bei denen Linksverteidiger Sebastian Schachten nach einem grippalen Infekt wieder in den Kader zurückkehrt, mussten am Montag gegen Tabellenführer Armina Bielefeld (0:2) nach zuvor vier Partien ohne Niederlage wieder eine Pleite hinnehmen.

"Bielefeld war am Montag einfach zu stark für uns und wird in dieser Form in der Liga kaum zu gefährden sein. Meine Mannschaft hat das 0:2 aber gut verpackt. Man muss die Stärke des Gegners einfach akzeptieren", sagte SCP-Trainer Andre Schubert. Gegen RWO warten die Ostwestfalen allerdings noch auf den ersten Treffer. Bislang gab es im direkten Vergleich zwei 0:1-Niederlagen.

11. Spieltag: Alle Spiele im Überblick