WM

Schiri-Boss verteidigt Nishimura

Von Adrian Bohrdt
Massimo Busacca rechtfertigt für Elfmeter aus dem Eröffnungsspiel
© getty

FIFA-Schiedsrichterboss Massimo Busacca hat Brasiliens heftig diskutierten Elfmeter im WM-Eröffnungsspiel gegen Kroatien (3:1) verteidigt. Durch den Kontakt sei die Entscheidung des japanischen Referees Yuichi Nishimura vertretbar.

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"Der Schiedsrichter war sehr gut positioniert", so Busacca gegenüber Reportern in Rio De Janeiro. Demnach würden die Bilder zeigen, dass Kroatiens Dejan Lovren Brasiliens Stürmer Fred mit beiden Händen berührt habe: "Wenn man den Gegner berührt, erlaubt man dem Schiedsrichter, in diese Richtung zu gehen."

Als ein Reporter nachhakte und behauptete, für ihn sei es eine Fehlentscheidung, stellte der Leiter der FIFA-Schiedsrichterabteilung klar: "Das ist Ihre Meinung, und wenn sie es wollen, lasse ich Sie in dem Glauben."

Zuvor hatte sich bereits Fred auf der Homepage des brasilianischen Verbandes selbst zu Wort gemeldet, nachdem ihm von vielen Seiten eine Schwalbe vorgeworfen worden war: "Das war ein klarer Elfmeter. Die Geschichte, einer ist mehr Elfmeter, einer ist weniger Elfmeter, gibt es nicht. Ich bin keiner, der einfach hinfällt."

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