Podolski: "Sind alle viel zu verwöhnt"

Von Für SPOX in Brasilien: Andreas Lehner
Lukas Podolski ist hinsichtlich des Auftaktspiels gegen Portugal optimistisch
© getty

Lukas Podolski hat vor seiner dritten Weltmeisterschaft Diskussionen über die Bedingungen einfach weggewischt. Für das Spiel gegen Portugal ist er optimistisch.

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Lukas Podolski ist reifer geworden, er übernimmt mittlerweile Verantwortung in der Gruppe der Nationalmannschaft. Für den einen oder anderen guten Spruch ist er aber nach wie vor zu haben.

"Es sind extreme Bedingungen. Aber es darf keine Rolle spielen. Egal, ob nun 50, 55 oder 70 Grad auf dem Rasen herrschen", sagte Podolski mit Blick auf die anstrengenden klimatischen Bedingungen in den Vorrundenspielorten der deutschen Mannschaft.

Es sei klar, dass man nicht 90 Minuten hoch und runter rennen könne. "Wir müssen unser Spiel dosieren."

Keine Ausreden

Auch die aufkeimende Diskussion über kleine Fehler im Trainingsplatz am Campo Bahia wischte Podolski einfach weg. "Wir sind alle viel zu verwöhnt aus England oder Deutschland, wo immer alles perfekt ist."

Es dürfe keine Ausrede sein und keine Rolle spielen, "ob der Rasen ein paar Unebenheiten hat oder das Gras mal etwas höher ist."

Die Mannschaft sei perfekt auf das Turnier vorbereitet und heiß auf das Auftaktspiel gegen Portugal. "Wenn wir unsere Leistung bringen, werden wir als Sieger vom Platz gehen", sagte Podolski, der vermutlich auf der linken Außenbahn beginnen wird.

An ein baldiges Karriereende denkt Podolski indes nicht. "Abwarten! Ich bin noch nicht am Ende meiner Reise. Ich will so lange Fußball spielen, wie es geht. Wie lange das sein wird, weiß niemand", sagte der Offensivspieler des FC Arsenal der "Welt am Sonntag".

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