Der niederländische Startrainer Guus Hiddink wird die Elfenbeinküste nicht bei der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) betreuen.
"Ich muss zugeben, dass mir die Elfenbeinküste die Entscheidung nicht einfach gemacht hat. Didier Drogba hat genauso hart wie Jacques Anouma gearbeitet, um mich zu überzeugen", schrieb Hiddink in einer Kolumne für die Tageszeitung "Telegraaf".
Fast Einigung
Der Niederländer, der mit Drogba beim FC Chelsea zusammenarbeitete, hatte sein Engagement in Russland beendet und wird ab dem 1. August seinen neuen Job als Nationaltrainer der Türkei antreten. Diese Konstellation habe ihn davon abgehalten, weil es ihn von der Konzentration auf seine neue Tätigkeit abhalten würde.
Erst kürzlich war berichtet worden, dass Hiddink vor der Einigung mit den Ivorern gestanden habe.Der Erfolgstrainer hat in der Türkei, dem deutschen Gruppengegner in der EM-Qualifikation, einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf zwei weitere Jahre unterschrieben. Dort soll er rund vier Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Hiddink hatte bei Weltmeisterschaften bereits sein Heimatland Niederlande (1998), Südkorea (2002) und Australien (2006) betreut.
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