FC Barcelona: Geheimklausel in Vertrag von Philippe Coutinho?

Von SPOX
Philippe Coutinho hat in seinem Barca-Vertrag offenbar spezielle Klauseln.
© getty

Dass Philippe Coutinho aktuell wegen eines Außenmeniskuseinrisses noch bis etwa Ende April fehlen wird, dürfte seinem Arbeitgeber FC Barcelona ganz Recht sein. Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, gibt es im Vertrag des 28-Jährigen nämlich eine spezielle Klausel.

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Diese verpflichte die Katalanen ab einer Anzahl von 100 Spielen von Coutinho für Barcelona dazu, eine Extrasumme in Höhe von 20 Millionen Euro an dessen Ex-Klub FC Liverpool zu bezahlen. Aktuell kommt der Brasilianer auf 90 Einsätze.

Auf der Agenda des neuen Präsidenten Joan Laporta hätte ein Verkauf Coutinhos daher oberste Priorität, um diese Summe nicht bezahlen zu müssen. Man sei bereit, so heißt es, den brasilianischen Nationalspieler im Sommer für rund 40 Millionen Euro ziehen zu lassen.

Letztmals kam der Brasilianer am 29. Dezember des Vorjahres für die Katalanen zum Einsatz, gegen Eibar verletzte er sich schwer am Knie. Sollte sich kein Abnehmer finden, der Coutinho fest verpflichtet, sei auch eine Leihe denkbar. In der Saison 2019/20 spielte er leihweise für den FC Bayern und gewann mit den Münchnern die Champions League.

Im Zuge des Transfers von Coutinho zum FC Barcelona wurde zudem offenbar eine weitere Klausel vereinbart. Nach Informationen des Radiosenders Cadena Ser habe sich Barca damals dazu verpflichtet, für drei Jahre keine weiteren Spieler aus Liverpool zu kaufen. Eine solche Vereinbarung wäre in der vergangenen Winter-Transferperiode ausgelaufen.

Somit wäre der Weg für eine Verpflichtung von Liverpools Georginio Wijnaldum zu im Sommer frei. Wie die Sunday Times jüngst berichtete, habe sich der Niederländer mit Barca bereits auf einen Vorvertrag geeinigt. Dieser sei ein Wunschspieler von Landsmann und Trainer Ronald Koeman. Wijnaldums Vertrag an der Anfield Road läuft im Sommer aus.