Pirlo hatte vor einem Jahr als Trainerdebütant die Verantwortung bei Juve übernommen, der Pokalsieg ist sein erster Titel als Coach. In der Liga kämpft der einstige Serienmeister dagegen noch um die Champions-League-Qualifikation. "Dieser Sieg macht nicht die Höhen und Tiefen der Saison wett, aber ich habe in dieser Zeit viel gelernt", sagte der 42-Jährige.
Weitermachen will auch Juves Torhüter Gianluigi Buffon, der vor einer Woche seinen Abschied aus Turin angekündigt hatte. "Ich habe viele Anfragen erhalten. Das Angebot, das ich für attraktiv halte und das verrückter ist als ich, werde ich wählen", sagte der 43-Jährige.
Buffon hatte schon 2018 das Ende seiner Laufbahn angekündigt, wechselte dann aber zu Paris St. Germain. Seit seiner Rückkehr zu Juventus ein Jahr später war der 176-malige Nationalspieler und Weltmeister von 2006 Ersatzmann für Polens Nationaltorwart Wojciech Szczesny.
"Wenn ich bis hierhin gekommen bin, dann auch wegen dieses bisschen Wahnsinns, der mich immer von neuen Projekten und Zielen träumen lässt. Ich muss immer noch kämpfen und meinen Körper an die Grenze bringen. Ich könnte zwar auch aufhören, aber wenn es jemanden gibt, der verrückter ist als ich und der mich dazu bringt, mir etwas Verrücktes vorzustellen, werde ich ihm folgen. Ich setze mir keine Grenzen, die Herausforderung liegt nur bei mir selbst und bei niemandem sonst", sagte der Schlussmann.