Kleines Detail sorgt für großen Zoff um das England-Trikot von Nike für die EM - sogar der Premierminister schaltet sich ein

SID
England, Trikot, Sankt-Georgs-Kreuz
© getty

Der britische Premierminister Rishi Sunak hat sich in die hitzige Diskussion um das neue Trikot der englischen Fußball-Nationalmannschaft eingeschaltet. Mit Nationalflaggen dürfe man "nicht herumhantieren", sagte Sunak. In dem Shirt des Herstellers Nike, der ab 2027 auch den DFB ausstatten wird, sind die Farben des Sankt-Georgs-Kreuzes abgeändert, beim horizontalen Streifen wurden Blau und Lila statt Rot verwendet.

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Das St. George's Cross, das auf der englischen Fahne ebenso wie im Union Jack des Vereinigten Königreichs zu sehen ist, habe ein "verspieltes Update" erhalten, teilte Nike mit. Das Design im Kragen des Trikots sei inspiriert von den Trainingsanzügen der englischen Mannschaft beim WM-Triumph 1966.

Einige Fans und auch ehemalige Spieler hatten das Trikot, das auch bei der EM in Deutschland getragen werden soll, daraufhin kritisiert.

Auch Sunak erklärte, er "bevorzuge das originale" Shirt: "Meine generelle Meinung ist, dass wir nicht mit unseren Nationalflaggen herumhantieren sollten", sagte er gegenüber Reportern, "denn sie sind eine Quelle des Stolzes und unserer Identität. Sie sind perfekt, so wie sie sind."

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