Timo Werner übt Kritik an Ex-Trainer Thomas Tuchel: "War nicht wirklich fair"

Von Christian Guinin
Thomas Tuchel
© getty

Timo Werner hat auf seine Zeit beim FC Chelsea zurückgeblickt und dabei Kritik an seinem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel geäußert.

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"Ich habe die Tore geschossen und gute Spiele gemacht", ließ Werner im Interview mit der englischen Sun sein Blues-Engagement Revue passieren. Dennoch habe Tuchel ihm nach dessen Übernahme Anfang 2021 nicht das nötige Vertrauen geschenkt.

"Dann wird das alles vom Trainer ein bisschen vergessen, es war nicht wirklich fair. Das war auch ein Grund, warum ich zurück nach Leipzig gehen musste, um wieder Spaß zu haben", beleuchtete der Stürmer sein Verhältnis zum Deutschen.

Während er unter Tuchels Vorgänger Frank Lampard noch eine zentrale Rolle im Chelsea-Spiel innehatte, nahmen seine Einsatzzeiten nach dessen Freistellung stetig ab: "Der Trainer, der mich geholt hat, wurde einige Monate später entlassen. Am Ende mag ein Trainer manche Spieler mehr als andere - das ist völlig normal und das muss man akzeptieren."

Gleichzeitig gab sich Werner aber auch selbstkritisch. "Am Ende habe ich einige Chancen ausgelassen und hatte Pech mit VAR-Entscheidungen. Man konnte sehen, wie mein Selbstvertrauen gesunken ist", so der 26-Jährige.

Werner wechselte im vergangenen Sommer nach zwei Jahren bei den Blues zu RB Leipzig zurück. Dort erzielte er in der laufenden Saison elf Tore in 23 Spielen.

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