Offiziell: Cristiano Ronaldo wechselt zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien

Von Chris Lugert
Cristiano Ronaldo
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Der Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Al-Nassr in Saudi-Arabien ist perfekt. Das teilte der Klub am Freitagabend mit. Ronaldo erhält einen Vertrag bis Sommer 2025.

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"Hier wird mehr als nur Geschichte geschrieben. Dies ist eine Verpflichtung, die nicht nur unseren Klub zu noch größerem Erfolg inspirieren wird, sondern auch unsere Liga, unsere Nation und künftige Generationen, Jungen und Mädchen, dazu inspirieren wird, die beste Version ihrer selbst zu sein", erklärte Al-Nassr bei Instagram. Ronaldo postete das identische Statement, und präsentierte sein neues gelb-blaues Trikot mit der Nummer 7.

Durch den Wechsel nach Saudi-Arabien verabschiedet sich Ronaldo vom europäischen Spitzenfußball und lässt sich seine letzten Jahre als Profi stattdessen fürstlich entlohnen. In den vergangenen Wochen hatten sich die Anzeichen für den Wechsel verdichtet, Berichten zufolge soll Ronaldo nach seinem Karriereende anschließend als Botschafter für die WM-Bewerbung des Landes für 2030 tätig sein. Als Spieler soll Ronaldo jährlich 70 Millionen Euro und damit über 200 Millionen Euro für die zweieinhalb Jahre kassieren, als WM-Boschafter anschließend sogar noch mehr.

Zuvor hatte sich CR7, seines Zeichens fünfmaliger Weltfußballer, unrühmlich von seinem Ex-Klub Manchester United verabschiedet. Nach einem viel beachteten Interview mit Piers Morgan, in dem er den Klub und auch Trainer Erik ten Hag heftig attackierte, wurde Ronaldo zunächst suspendiert. Wenige Wochen später erfolgte die Vertragsauflösung.

Ronaldo entstammt der Nachwuchsabteilung von Sporting Lissabon und machte sich bereits früh einen Namen, spätestens aber nach seinem Wechsel zu Manchester United. Dort reifte er zu einem Weltklasse-Spieler, für den Real Madrid 2009 die Mega-Summe in Höhe von 94 Millionen Euro bezahlte. Bei den Königlichen wurde er dann endgültig zum Superstar und brach einen Torrekord nach dem anderen. 2018 sicherte sich Juventus Turin im Rahmen eines absoluten Blockbuster-Transfers die Dienste des Portugiesen für 117 Millionen Euro, ehe er drei Jahre später nach Manchester zurückkehrte.

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