Pogba verlässt ManUnited - Nachfolger bereits gefunden?

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Paul Pogba verlässt Manchester United. Das hat der Klub jetzt offiziell bekanntgegeben. Liebäugelt der Weltmeister mit einer romantischen Rückkehr? Oder zieht es ihn doch woanders hin? Seine Optionen im Überblick.
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Coach Meddy, Pogbas Personal Trainer, hatte bereits vor einigen Wochen angedeutet, dass er kommende Saison woanders spielen wird. Pogba werde "Ende Juni kein Spieler von Manchester United mehr sein", sagte er gegenüber ll Bianconero.
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Und jetzt ist es offiziell: "Wir wünschen ihm nur das Beste für eine nächsten Schritte in einer erinnerungswürdigen Karriere", erklärte der Klub und verabschiedete sich von seinem Superstar. Wo könnte Pogba nun unterschreiben?
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Manchester United soll ihm Medienberichten zufolge sogar ein üppiges Vertragsangebot vorgelegt haben, das ihm zum bestverdienenden Spieler der Premier League gemacht hätte - doch offenbar ließ ihn das kalt.
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Ein Ersatz für Pogba ist bei den Red Devils offenbar bereits gefunden: Frenkie de Jong (25) soll vom FC Barcelona kommen. Der neue Trainer Erik ten Hag kennt ihn noch aus den Niederlanden - und Barca braucht Geld für einen Lewandowski-Transfer.
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JUVENTUS TURIN: Eine Rückkehr zur Alten Dame wäre nicht nur romantisch, sondern ist auch durchaus realistisch. Juve holte den damals unzufriedenen Pogba 2012 aus der U21 von United, um ihn vier Jahre später für viel Geld zurückzuschicken.
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Schon als Pogba unter Ex-Coach Ole Gunnar Solskjaer seine Unzufriedenheit, die sich später wieder legte, öffentlich gemacht hatte, war von einer möglichen Rückkehr die Rede. Italienische Medien berichten seit Wochen über eine mögliche Reunion.
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Juve befindet sich derzeit in einer Art Übergangsjahr. Nachdem Inter 2020/21 die 10. Meisterschaft in Folge verhinderte, legten die Turiner in der abgelaufenen Saison eine schwache Hinrunde hin. Deshalb schlugen sie bereits im Winter kräftig zu.
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Meister wurde dennoch die AC Milan. Zeit für weitere Großeinkäufe? Laut der Gazzetta dello Sport will Juve den Franzosen mit einem Nettogehalt von 7,5 Mio. Euro pro Jahr locken. Diese Summe könnte durch Boni wohl auf bis zu 10 Mio. ansteigen.
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PARIS SAINT-GERMAIN: Mit Lionel Messi, Gianluigi Donnarumma, Sergio Ramos und Georginio Wijnaldum hat es PSG im vergangenen Sommer bereits ganz Europa vorgemacht, wie man ablösefreie Stars verpflichtet.
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Mit Pogba würde zwar ein weiterer Spieler mit Star-Allüren nach Paris kommen, seine Führungsqualitäten und Erfahrung würden der Mannschaft aber zweifelsohne guttun. Frage ist, wer die Entscheidungen trifft - Leonardo wurde ja angeblich abgesägt.
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Pogba kann sich angeblich eine Rückkehr in sein Heimatland vorstellen. Zumal er in Paris wohl fürstlich verdienen würde. Der Weltmeister könnte seinen letzten hochdotierten Vertrag unterschreiben. PSG galt sogar lange als Favorit.
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REAL MADRID: Die Königlichen sollen ebenfalls immer wieder Interesse signalisiert haben. Schon zu Amtszeiten von Zinedine Zidane wurde Pogba mit Real in Verbindung gebracht. Wagt Real einen neuen Anlauf?
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Denn das Dreiergespann, bestehend aus Luka Modric (36), Toni Kroos (32) und Casemiro (30), in Carlo Ancelottis geliebtem 4-3-3 ist in die Jahre gekommen. In der zweiten Reihe stehen zwar Spieler bereit, ob diese den Ansprüchen genügen, ist aber fraglich.
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Talent Eduardo Camavinga ist noch sehr jung, Dani Ceballos ist entweder verletzt oder sitzt auf der Bank - und Isco wird den Verein verlassen. Allerdings orientierten sich die Königlichen zuletzt um.
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Eine Option für das Erbe von Modric und Kroos soll aktuell Aurelien Tchouameni sein. Der 22-Jährige von der AS Monaco soll schon kurz vor einem Transfer nach Madrid stehen - für bis zu 100 Mio. Euro.
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Damit könnte sich die Pogba-Geschichte bereits entschieden haben. Andererseits wurde kürzlich ein Millionen-Budget frei, als Kylian Mbappe sich doch für eine Vertragsverlängerung bei PSG entschied.
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FC BARCELONA: Die hoch verschuldeten Katalanen haben im Winter bewiesen, dass sie noch finanzkräftig sind. So kamen Ferran Torres (55 Mio. Euro), Pierre-Emerick Aubameyang und Adama Traore (beide ablösefrei).
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Dafür wurden einige Spieler wie Philippe Coutinho von der Gehaltsliste genommen. Im Sommer soll die Rehabilitation von Barca zu einem absoluten Top-Klub fortgeführt werden. Angeblich hatte Barca Ende 2021 schon Kontakt zu Pogbas Beratern aufgenommen.
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Laut der spanischen Sport soll sich der mittlerweile verstorbene Berater Mino Raiola am Rande der Verleihung des Golden-Boy-Awards im Dezember mit Barca-Präsident Joan Laporta getroffen haben. Dabei wurde ein Transfer angeblich thematisiert.
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Neben Pogba wurde demnach auch über Xavi Simons (PSG), Noussair Mazraoui (wechselte zu Bayern) sowie Erling Haaland gesprochen. Barca hat bei Pogba aber maximal Außenseiterchancen - und priorisiert aktuell sowieso einen Lewandowski-Deal.
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ENGLAND: Ein Wechsel innerhalb der Premier League gilt derzeit als unwahrscheinlich. Pogba machte dahingehend auch noch keine Anstalten. Liverpool, Manchester City und Co. ebenfalls nicht, auch wenn die Cityzens kurz in der Presse genannt wurden.
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DEUTSCHLAND: Noch unrealistischer ist ein Wechsel in die Bundesliga. Wenn überhaupt könnte sich der FC Bayern Pogba leisten. Der Rekordmeister würde aber wohl keinesfalls ansatzweise so viel Gehalt bezahlen wie die anderen Top-Klubs.
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