Zum einen handle es sich bei der Partie vor bis zu 20.000 Fans um ein Outdoor-Event, hieß es. Zum anderen seien die Zuschauer wegen der umfangreichen Gesundheitsmaßnahmen "sicherer als auf belebten Straßen". Außerdem lehre die Erfahrung mit Fußballspielen in Ungarn vor Zuschauern in den vergangenen Monaten, dass ein Besuch nicht besonders riskant sei.
Zu den Maßnahmen gehört eine strikte Trennung der Fanlager beider Teams. Außerdem werde dafür Sorge getragen, dass die Anhänger aus München und Sevilla den ungarischen Fans nicht begegnen.
Das Spiel war wegen steigender Corona-Zahlen in der ungarischen Hauptstadt in den vergangenen Tagen zum Politikum geworden. Nach Angaben des FC Bayern wollen "unter 1000" Münchner Anhänger den Triple-Gewinner vor Ort unterstützen.