Pressestimmen: "Deutschland wird von Müller ans Messer geliefert"

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Deutschland ist im EM-Achtelfinale mit 0:2 an England gescheitert. Für Joachim Löw war es das letzte Spiel als Bundestrainer. Die internationalen Pressestimmen...
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The Sun (England): "It's coming Rome! England schlägt ENDLICH Deutschland. Gareth Southgates furchtlose Helden beenden die Niederlagenserie gegen Deutschland mit einem famosen 2:0-Sieg, der der Nation Hoffnung gibt."
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Daily Mail (England): "Bei George, wir haben es geschafft! England explodiert, nachdem wir den alten Feind in Wembley geschlagen und 55 Jahre Schmerz beendet haben. Englands Gladiatoren ziehen nach Rom!"
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Daily Mirror (England): "Englands Nacht des Ruhms. Zeit zum Träumen. Die Nacht, in der England zum Geschichten-Schreiber wurde - und einer ekstatischen Nation erlaubt, weiterzumachen."
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The Guardian (England): "Wie aus einem Traum erwachen und in ein ungewohntes Licht tauchen. Nun, das kam unerwartet. In einer grauen, stürmischen und zunehmend wilden Nacht im Wembley-Stadion haben Englands Fußballer etwas Neues getan."
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The Times (England): "Traum-Ergebnis: England beendet seinen Albtraum gegen Deutschland. Es ist 55 Jahre her, dass England Deutschland in einem K.o.-Spiel bei einem Turnier geschlagen hat."
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Daily Express (England): "Nein, es war kein Traum! Wir haben tatsächlich Deutschland geschlagen."
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Daily Star (England): "Die Three Lions brüllen weiter! Mit einem historischen 2:0-Sieg über Erzrivale Deutschland bucht England seinen Platz im Viertelfinale. DIe begeisterten Fans glauben jetzt, dass das UNSER Jahr ist."
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The Independent (England): "Kommt der Fußball jetzt nach Hause? Es war viel mehr als nur ein Spiel, es war ein Spiel, das die lauteste Feier auslöste, die dieser Ort in London und diese Mannschaft seit 1966 erlebt haben."
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The Herald (England): "Pragmatismus mag einem Fußballmanager einige Freunde verschaffen, vor allem unter den eigenen Anhängern, aber Gareth Southgate und England haben gezeigt, dass man damit tatsächlich weit kommen kann."
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L'Equipe (Frankreich): "Die Todesgruppe ist tot. Es hat kein Wunder gegeben im Fußballtempel. Zeit für die Hansi-Flick-Ära."
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La Gazzetta dello Sport (Italien): "Deutschland muss sich Sterling und Kane beugen. Deutschland fährt nach Hause und geht in den Urlaub. Das Aus im Achtelfinale beendet auch die Ära von Löw. Aus der Todesgruppe schafft es keiner ins Viertelfinale."
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Corriere dello Sport (Italien): "Die Engländer gewinnen eine schöne und ausgeglichene Partie. Es entscheiden die Blitze der beiden Angreifer. Die Mannschaft von Löw ist zu ungenau im Angriff und wird von Müller ans Messer geliefert."
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As (Spanien): "Wembley tobt. Löw verabschiedet sich auf die denkbar schlechteste Weise. Auf diesem Niveau sind weder England, geschweige denn Deutschland, das nach Hause fuhr, bereit, diese Europameisterschaft zu gewinnen."
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Marca (Spanien): "Grealishs Zauber beendet Englands Trauma gegen Deutschland."
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Sport (Spanien): "Wembley beerdigt das deutsche Gespenst. England schließt die Akte der Komplexe und der frustrierten Hoffnungen. Müller vergeigt das Unentschieden. In Löw verabschiedet sich ein Gentleman des Weltfußballs."
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El Mundo Deportivo (Spanien): "England verschlingt Deutschland. England fällt das Urteil über die Ära von Joachim Löw in der Nationalmannschaft. Unfassbar wie Müller alleine auf das Tor den Ausgleich verpasst."
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NRC (Niederlande): "England rechnet endlich mit den 'bloody Germans' ab. In der Rezeption des Sieges über Deutschland saß der aufgebaute Frust einiger Jahrzehnte."
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Trouw (Niederlande): "England verjagt gegen Deutschland die Dämonen der Vergangenheit und qualifiziert sich für das EM-Viertelfinale. Die Engländer schlugen Quälgeist Deutschland, womit die Ära des deutschen Bundestrainers Löw beendet wurde. Erlösung."
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