Kroos: "Wie zuletzt bei Bayern"

Von Marco Nehmer
Der Nationalspieler sieht im deutschen Spiel taktische Parallelen zum FC Bayern
© getty

Mit sechs Profis vom deutschen Rekordmeister Bayern München in der Anfangsformation spielte sich die DFB-Elf zum 4:0-Auftaktsieg gegen Portugal. Die Parallelen in der taktischen Ausrichtung beider Systeme könnten laut Toni Kroos den Unterschied bei der WM ausmachen. Das Gegenpressing sei entscheidend.

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Kroos, Manuel Neuer, Jerome Boateng, Philipp Lahm, Mario Götze und Thomas Müller bildeten den Bayern-Block in der Startelf. Lediglich Bastian Schweinsteiger erlebte das Spiel von der Bank. Und das Spiel trug die Handschrift der Akteure des Doublesiegers. Götze holte den Strafstoß heraus, Kroos gab einen Assist und Müller traf dreifach.

"Ich denke, dass es bei der WM entscheidend ist, seine eigene Philosophie durchzusetzen", so Mittelfeldstratege Kroos in der "Sport Bild". "Und die kann eigentlich für uns nur sein, wie wir es zuletzt bei Bayern gezeigt haben und wie wir es auch bei der Nationalmannschaft können."

Kroos: "Die beste Variante"

"Wir wollen versuchen, nach einem Ballverlust den Ball direkt zurückzuerobern", erklärte der 24-Jährige den Ansatz. "Natürlich erfordert dieses Spiel, dass alle mitmachen. Aber das ist meiner Meinung nach die beste Variante", so Kroos, der in Brasilien seine zweite WM spielt und den Eckball vor dem 2:0 durch Hummels hereingab.

"Wir sind eine technisch gute Mannschaft, die den Ball haben will und dominant spielen kann. Das liegt unserer Mannschaft mehr", stellte auch Götze einen Bezug zum Bayern-Spiel her, das auch am Samstag im zweiten Gruppenspiel gegen Ghana in Fortaleza wieder zum Tragen kommen soll.

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