Der Niederländer hatte das zwischenzeitliche 2:0 durch Müller mit einer "butterweichen Hereingabe" vorbereitet, wie der Routinier nach dem 3:0-Sieg über Lazio Rom in den Katakomben der Allianz Arena augenzwinkernd erklärte.
"Bei seinem Oberschenkel weiß man manchmal nicht genau, ob das noch menschliche Züge sind. Ich hab ihn Gott sei Dank nur streifen lassen, also keine Sorge", sagte Müller über seinen Treffer. Diesem war eine wuchtiger Dropkick von de Ligt aus dem Strafraum vorausgegangen, den der 34-Jährige aus kürzester Distanz per Kopf ins Tor lenkte.
Durch den souveränen Erfolg drehte der deutsche Rekordmeister die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel und steht somit in der Runde der letzten Acht. Der Gegner des FCB wird im Rahmen der Auslosung am 15. März ermittelt.
Dort brauche es jetzt "ein bisschen Losglück", erklärte der scheidende Bayern-Coach Thomas Tuchel nach dem Spiel.