FC Bayern München, News und Gerüchte: Richtungsweisende Entscheidung für die Zunkunft? Leroy Sané wechselt offenbar den Berater

Von Tim Ursinus
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Leroy Sané hat offenbar eine richtungsweisende Entscheidung für seine Zukunft getroffen. Auch Joshua Kimmich könnte in Augsburg fehlen und die Fans des FC Bayern München schießen gegen Union-Präsident Dirk Zingler. Alle News und Gerüchte rund um den FCB.

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FC Bayern München, Gerücht: Leroy Sané wechselt offenbar den Berater

Leroy Sané hat sich offenbar von seinem Berater Fali Ramadani getrennt. Wie Bild und Sky übereinstimmend berichten, wird der Flügelspieler des FC Bayern München ab sofort von Christian Schmid ("11WINS") vertreten.

Demnach soll der Anwalt die anstehenden Verhandlungen über einen neuen Vertrag für den Nationalspieler mit dem deutschen Rekordmeister führen.

Sané besitzt noch einen Vertrag bis 2025. Dem Vernehmen nach soll zwischen den beiden Parteien bezüglich einer Ausdehnung des Arbeitspapiers aber aktuell noch Funkstille herrschen.

Nach Informationen von Sky sei die Zurückhaltung der Bayern vor allem damit zu begründen, dass andere Entscheidungen derzeit Priorität genießen würden.

Neben Sané stehen auch Teamkollege Jamal Musiala, Robin Koch (Eintracht Frankfurt) und Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) bei der Agentur unter Vertrag.

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FC Bayern München, Gerücht: Joshua Kimmich in Augsburg nicht dabei?

Neben den verletzten Konrad Laimer und Dayot Upamecano könnte dem FC Bayern München am Samstag beim FC Augsburg auch Joshua Kimmich nicht zur Verfügung stehen.

Wie die Bild berichtet, soll sich der Mittelfeldspieler beim 1:0-Sieg gegen Union Berlin leicht an der linken Schulter verletzt haben. Über die Ausfallzeit ist nichts Genaueres bekannt.

Somit muss sich Trainer Thomas Tuchel nach einer weiteren Alternative für die rechte Abwehrseite umschauen. Eine Option wäre beispielsweise Winter-Neuzugang Eric Dier.

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FC Bayern München, Gerücht: Sacha Boey wohl am Freitag zum Medizincheck da

Für den Fall, dass der Transfer von Sacha Boey noch vor Samstag über die Bühne geht, könnte Thomas Tuchel auch den Franzosen direkt in die Startelf beordern.

Mit Boey soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits eine Einigung bestehen, nur an der Ablöseforderung von Galatasaray Istanbul würde es noch haken. Laut Bild wird der 23-Jährige sogar schon am Freitag zum Medizincheck nach München eingeflogen.

Alle Informationen zu dem Gerücht bekommt Ihr hier.

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FC Bayern München, News: Fans schießen gegen Union-Präsident Dirk Zingler

Die Fans des FC Bayern München haben während des Nachholspiels gegen Union Berlin mit einem Spruchband und einer Karikatur von FCU-Präsident Dirk Zingler für Aufsehen gesorgt.

"Lieber ein Gewinner sein, als Kritik zu äußern am Investoren hofierenden Stasi-Schwein", hieß es auf dem Banner. Daneben wurde ein Plakat von Zingler in Stasi-Uniform und mit einer Schweinenase hochgehalten.

Auf der Uniform war außerdem eine Abbildung des Olympiastadions sowie ein Herz mit dem Namen "Kölmel" zu erkennen. Der Hintergrund: Investor Michael Kölmel hatte dem Verein in der Vergangenheit schon mehrfach finanziell unter die Arme gegriffen.

Hinter der Aktion soll die Ultragruppe "Munich Red Pride", deren Kürzel "MRP" auf dem Plakat zu sehen war, stecken.

Die Kritik an Zingler führt auf den geplanten Investoreneinstieg bei der DFL, der schon etliche Fan-Proteste hervorgerufen hatte, zurück. Der Präsident der Eisernen hatte bei der ersten Abstimmung noch für einen Einstieg der Investoren gestimmt, bei der zweiten letztlich entscheidenden dagegen.

"Wir als Union sind nicht aus ideologischen Gründen grundsätzlich gegen Investoren, weil wir selber ein Klub sind, der seit 20 Jahren immer wieder in all seine Bereiche investiert mit Fremdkapital. Der 1. FC Union Berlin ist eine Geschichte von mutigen Investoren", erklärte Zingler hinterher.

Die Stasi-Uniform ist auf eine frühere Tätigkeit von Zingler zurückzuführen. 2011 hatte die Berliner Zeitung berichtet, dass dieser seinen dreijährigen DDR-Wehrdienst im Stasi-Wachregiment "Feliks Dzierzynski" absolviert hätte. Später erklärte der 59-Jährige, dass er "keine Kontakte" mehr zur Stasi pflegen würde.

Gegenüber der dpa wollte Union Berlin nicht weiter auf die Aktion der Bayern-Fans eingehen. "Dazu machen wir nichts", erklärte Union-Pressesprecher Christian Arbeit.

FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB

DatumWettbewerbGegner
27. Januar, 15.30 UhrBundesligaFC Augsburg (A)
3. Februar, 15.30 UhrBundesligaBorussia Mönchengladbach (H)
10. Februar, 18.30 UhrBundesligaBayer Leverkusen (A)
14. Februar, 21 UhrChampions LeagueLazio Rom (A)