Fünf Volltreffer und einige Flops: Diese Spieler holte Guardiola zu Bayern

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Thiago kam einst als absoluter Wunschspieler von Pep Guardiola zum FC Bayern. Anlässlich seines 31. Geburtstages blicken wir auf ihn und die anderen 15 Stars zurück, die der heutige Coach von Manchester City zum deutschen Rekordmeister holte.
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THIAGO - kam im Juli 2013 für 25 Millionen vom FC Barcelona: "Thiago oder nix" - mit dieser Aussage machte Guardiola deutlich, wie viel ihm an seiner Verpflichtung lag. Trotz überragender Fähigkeiten war er oft umstritten und spielt nun für Jürgen Klopp.
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MARIO GÖTZE - kam im Juli 2013 für 37 Millionen Euro vom BVB: 60 Scorerpunkte in 114 Spielen - die Zahlen stimmten. Dennoch konnte er nie an seine Top-Leistungen in Dortmund anknüpfen, kehrte drei Jahre später zurück und läuft nun für PSV auf.
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JAN KIRCHHOFF - kam im Juli 2013 ablösefrei von Mainz 05: Nur zwölf Spiele bestritt der Innenverteidiger für den FCB, bereits ein halbes Jahr später wurde er an S04 verliehen. Häufig warfen ihn Verletzungen zurück. Beendete im Sommer 2021 seine Karriere.
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ROBERT LEWANDOWSKI - kam im Juli 2014 ablösefrei vom BVB: Wieder einmal bediente sich der FCB zum Unmut des Dauerrivalen beim BVB, aus sportlicher Sicht war der Pole jedoch ein Glücksgriff: Fünfmal wurde er Torschützenkönig, 2020 und 2021 Weltfußballer.
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SEBASTIAN RODE - kam im Juli 2014 ablösefrei von Eintracht Frankfurt: Der SGE-Publikumsliebling kam weder in München noch beim BVB über die Rolle des Edel-Reservisten hinaus. 2019 kehrte er fest zur Eintracht zurück - dort scheint er hinzugehören.
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JUAN BERNAT - kam im Juli 2014 für zehn Millionen Euro von Valencia: Zeigte im FCB-Dress solide Leistungen, bleibt aber vor allem dank Hoeneß' Scheißdreck-Vorwurf in Erinnerung. Bei PSG lange gesetzt, nach seinem Kreuzbandriss nur noch Ergänzungsspieler.
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PEPE REINA - kam im August 2014 für drei Millionen Euro vom FC Liverpool: Ein Jahr saß Reina hinter Manuel Neuer auf der Bank und kam dreimal zum Einsatz. Dann wechselte er auf der Suche nach Spielpraxis nach Neapel und wurde durch Sven Ulreich ersetzt.
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MEDHI BENATIA - kam im August 2014 für 28 Millionen Euro von der Roma: Nach einer Martinez-Verletzung spät in der Vorbereitung tätigte der FCB einen Panikkauf. Benatia war oft angeschlagen, kam nie wirklich an. Ging 2016 zu Juve und machte 2021 Schluss.
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XABI ALONSO - kam im August 2014 für neun Millionen Euro von Real Madrid: Zwei Tage nach seinem Wechsel verzauberte der Mittelfeldstratege die Fans bereits mit seiner Leistung gegen Schalke. Nach 117 Einsätzen beendete er 2017 seine Karriere. Nun Coach.
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SINAN KURT - kam im August 2014 für drei Millionen Euro von Gladbach: Nach seinem Wechsel stand der 18-Jährige vor einer großen Karriere, eine mangelhafte Einstellung verhinderte das. Nach missglücktem Neustart in der Slowakei seit 2021 vereinslos.
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DOUGLAS COSTA - kam im Juli 2015 für 30 Millionen Euro von Shakhtar Donezk: Legte einen Raketenstart hin, baute dann aber ab und ging 2017 zu Juve. Kehrte 2020/21 nochmals für eine Saison zurück zum FCB, überzeugte aber erneut kaum. Nun in der MLS.
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SVEN ULREICH - kam im Juli 2015 für 3,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart: Ähnlich wie Vorgänger Reina musste sich Ulreich mit der Rolle als Nummer zwei zufrieden geben. Spielte 71-mal und sammelte zahlreiche Titel. Nach kurzem HSV-Intermezzo zurück.
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JOSHUA KIMMICH - kam im Juli 2015 für 8,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart: Einer der Top-Transfers des vergangenen Jahrzehnts! Kam ohne Bundesliga-Erfahrung und entwickelte sich zum großen Leader im Mittelfeld. Der klare künftige Kapitän!
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ARTURO VIDAL - kam im Juli 2015 für 39,25 Millionen Euro von Juventus Turin: Den chilenischen Krieger hielt es drei Jahre beim FCB, in denen seine Bedeutung für das Spiel immer mehr schwand. Nach zwei Jahren Barca ging es ablösefrei zu Inter.
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KINGSLEY COMAN - kam im August 2015 für eine Leihgebühr von sieben Millionen Euro von Juventus Turin: Auf eine zweijährige Leihe folgte für 21 Mio. die feste Verpflichtung des Linksaußen. Häufig von Verletzungen gebremst, im CL-Finale 2020 der FCB-Held.
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SERDAR TASCI - kam Februar 2016 für eine Leihgebühr von 2,5 Mio. Euro von Spartak Moskau: Wie schon bei Benatia litt der FCB unter einer Verletztenmisere. Tasci spielte einmal durch und patzte. Bayern zog die Kaufoption nicht, Tasci bereute den Wechsel.
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