Hoeneß bekommt Sitz im Aufsichtsrat

SID
Uli Hoeness war bereits von 2009 bis 2014 Präsident der Bayern
© getty

Nach seiner Wiederwahl als Präsident wird Uli Hoeneß automatisch dem Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters Bayern München angehören. Die Satzung sieht vor, dass der Präsident und der erste Vizepräsident des e.V. ins Kontrollgremium der FC Bayern AG aufrücken.

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Derzeit sind dies Karl Hopfner und Rudolf Schels. Präsident Hopfner hat momentan den Vorsitz des neunköpfigen Aufsichtsrates inne, er ist von den neun Mitgliedern gewählt. Auch Hoeneß war von 2009 bis 2014 in Personalunion Präsident und Chef des Aufsichtsrates gewesen.

Dem Aufsichtsrat, der den Vorstand der AG um Karl-Heinz Rummenigge kontrolliert, gehören neben den beiden Präsidenten des e.V. der Chef des Verwaltungsbeirates an. Dies ist momentan Bayerns ehemaliger Ministerpräsident Edmund Stoiber.

Dazu haben die drei Anteilseigner adidas (Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender), Audi (Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender) und Allianz (Werner Zedelius, Vorstandsmitglied) einen Platz im Gremium. Aktuell hat der e.V. drei weitere Plätze an die Partner Telekom (Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender) und UniCredit Bank (Theodor Weimer, Vorstandssprecher) sowie an den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn vergeben.

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Hopfner, der Hoeneß seit dessen Rücktritt im März 2014 vertritt, wird im November bei der Mitgliederversammlung nicht mehr kandidieren. Er steht Hoeneß damit auch als Vizepräsident nicht zu Verfügung. Vizepräsidenten sind aktuell Schels und Dieter Mayer.

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