Der BVB hätte angeblich Mason Greenwood von Manchester United verpflichten können

Von Chris Burton / Falko Blöding
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© Getty

Der BVB hat in der vergangenen Transferperiode die Möglichkeit eines Transfers von Mason Greenwood abgelehnt. Das berichtet The Athletic. Borussia Dortmund sei demnach einer der Vereine gewesen, denen der Angreifer von Manchester United angeboten wurde. Allerdings hätten die Verantwortlichen des BVB sich ebenso gegen eine Verpflichtung des Angreifers entschieden, wie jene von ManUniteds Premier-League-Rivale FC Brentford.

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Greenwood war bei den Red Devils seit Anfang 2022 suspendiert. Damals hatte es schwere Vorwürfe gegen das einstige Supertalent gegeben, es wurde wegen versuchter Vergewaltigung und Körperverletzung gegen ihn ermittelt. Die Ermittlungen sind mittlerweile eingestellt. Eine Zukunft bei United hatte Greenwood, auch wegen massiver Proteste der Fans, trotz eines bis 2025 laufenden Vertrags nicht.

Auf der Suche nach einem Abnehmer seien laut The Athletic auch die Roma mit Uniteds Ex-Teammanager José Mourinho und Milan kontaktiert worden. Die beiden Klubs entschieden sich nach Überlegungen ebenfalls, von einem möglichen Transfer Abstand zu nehmen. Serie-A-Konkurrent Lazio strebte eine Leihe an, bekam den Deal aber vor dem Schließen des Wechselfensters nicht mehr über die Ziellinie.

So wechselte Greenwood schließlich auf Leihbasis zum spanischen Erstligisten FC Getafe. United zahlte weiterhin einen großen Teil des Gehalts des 21-Jährigen, nämlich zwei Drittel des kolportierten Jahressalärs von 4,5 Millionen Euro.

Für Manchester Uniteds Profis absolvierte Greenwood bisher 129 Spiele. Dabei erzielte er 35 Tore und lieferte 12 Vorlagen.

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