BVB: Gregor Kobel bezeichnet FCB-Torhüter Manuel Neuer als Inspiration

Von Maximilian Lotz
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BVB-Torhüter Gregor Kobel hat Bayern Münchens Keeper Manuel Neuer als eines seiner Idole bezeichnet und erklärt, was er sich von ihn abgeschaut hat.

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"Ich mag so gar nicht über mich selber reden. Aber er war eine Inspiration und ein Ansporn für mich, immer", sagte Kobel vor dem Duell mit dem FC Bayern München (18.30 Uhr im Liveticker) über FCB-Keeper Neuer in einem Interview mit dem Schweizer Blick.

Es gebe allerdings nichts, das er "eins zu eins" von Neuer übernehmen möchte. "Aber es ist schon so: Ich schaue mir viele andere Torhüter an, versuche gewisse Dinge im Training und im Spiel zu adaptieren, und schaue dann, ob es zu mir passt. Bei Manuel Neuer war das, wie man als Torwart hoch steht und antizipiert. Wie er sich bewegt und positioniert, super spannend", ergänzte Kobel.

Den einen oder anderen Titel hätte er von Neuer aber auch gerne. "Und da war er noch Weltmeister und Welttorwart. Aber für solche Dinge trainiere ich ja."

Als weitere Vorbilder nannte der 24-Jährige Schweizer den jetzigen FCB-Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn, "weil die WM 2002 die erste war, an die ich mich erinnere. Seine Präsenz, er als Typ - das faszinierte mich." Auch Jens Lehmann, mit dem er später beim FC Augsburg zusammenarbeitete, habe ihn als Kind inspiriert. "Er gab mir das eine oder andere mit, ich hörte genau zu, wenn so eine Legende etwas sagt." Schließlich zählte auch Gianluigi Buffon zu Kobels Idolen, "weil er in jedem Alter dazulernen wollte".

Kobel verpasste die vergangenen fünf Pflichtspiele des BVB wegen eines Muskelfaserrisses, stand zuletzt in der Champions League gegen den FC Sevilla erstmals wieder im Kader. Gegen die Bayern könnte er sein Comeback feiern. "Ich kann ich aller Voraussicht nach wieder spielen", sagte Kobel.

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